“Hard Rock vom Feinsten“
Artist: Voodoo Circle
Herkunft: Deutschland/Großbritannien
Album: More Than One Way Home
Spiellänge: 54:21 Minuten
Genre: Hard Rock
Release: 22.02.2013
Label: AFM-Records
Link: http://www.voodoocircle.de
Klingt wie: Whitesnake und Axel Rudi Pell
Bandmitglieder:
Gesang – David Readman
Gitarre – Alex Beyrodt
Bass – Mat Sinner
Keyboard – Jimmy Kresic
Schlagzeug – Markus Kullmann
Tracklist:
- Graveyard City
- Tears In The Rain
- Heart Of Babylon
- Cry For Love
- Alissa
- The Ghost In Your Heart
- Bane Of My Existence
- More Than One Way Home
- The Killer In You
- The Saint And The Sinner
- Victim Of Love
- Open Your Eyes
Da ich normalerweise kaum Hard Rock höre, sagte mir der Bandname Voodoo Circle erst einmal nichts. Als aber die Plattenfirma am 01.02.2013 das Video zur ersten Singleauskopplung Cry For Love ins Internet stellte, war ich Gott sei Dank neugierig genug, auf „Play“ zu drücken. Dann auch noch den hervorragenden Sänger David Readman zu hören und zu sehen, der schon bei Adagio eine tolle Leistung abgeliefert hatte, war ein weiterer Grund, mir diese Platte vorzunehmen.
Gegründet wurde die Band im Jahr 2009 von Alex Beyrodt. Das jetzt vorliegende Album ist das dritte Studioalbum nach dem Debütalbum Voodoo Circle aus 2009 und Broken Heart Syndrome aus 2011.
Bereits der erste Song Graveyard City stimmt einen auf das ein, was man erwarten darf, nämlich erstklassigen Hard Rock. Die folgenden Songs warten teilweise mit bluesigen Einschlägen auf, was für abwechslungsreiches Hörvergnügen sorgt.
Während der ersten Minute von Cry For Love stellten sich bei mir so ziemlich alle Haare auf; die Stimme von David Readman wird nur vom Keyboard begleitet – wer da keine Gänsehaut kriegt, sollte prüfen, ob sein Herz noch schlägt. Auch der Chorus sorgt für wohlige Schauer.
Die folgenden Lieder überzeugen allesamt ebenfalls durch die geniale Stimme von David Readman und die tolle Leistung der gesamten Band. Da ist jedes Instrument genau richtig eingesetzt und auch die Soli machen einfach nur Spaß.
Das letzte Lied Open Your Eyes ist dann noch einmal ein richtiger Kracher. Das Tempo wird mächtig angezogen, die Band gibt alles. Mit dem untergemischten Applaus kommt fast so was wie Konzertatmosphäre auf, wobei die Band sicherlich auch live gnadenlos gut ist.
Und dann ist das Album in der Standardversion zu Ende, und ich drücke gleich auf „Repeat“.