“Geschichten um Zauberei und Drachen“
Artist: Gloryhammer
Herkunft: UK / Schottland
Album: Tales From The Kingdom Of Fife
Spiellänge: 49:40 Minuten
Genre: Epic Metal / Power Metal
Release: 29.03.2013
Label: Napalm Records
Link: http://www.gloryhammer.com/
Klingt wie: Rhapsody Of Fire
Bandmitglieder:
Gesang – Thomas Winkler
Gitarre – Paul Templing
Bass – James Cartwright
Keyboard – Christopher Bowes
Schlagzeug – Ben Turk
Tracklist:
- Anstruther’s Dark Prophecy
- The Unicorn Invasion Of Dundee
- Angus McFife
- Quest For The Hammer Of Glory
- Magic Dragon
- Silent Tears Of Frozen Princess
- Amulet Of Justice
- Hail to Crail
- Beneath Cowdenbeath
- The Epic Rage Of Furious Thunder
- Wizards! (Bonus Track auf der Special Edition)
Gloryhammer ist eine recht junge Band aus den Vereinten Königreichen. Mit ihrem Debütalbum Tales From The Kingdom Of Fife bringt die Band nun ein Konzeptalbum rund um den sagenumwobenen Zauberer Zargothrax und einem langen Krieg auf den Markt. Gegründet wurde die Gruppe von niemand Geringerem als Alestorm-Frontmann Christopher Boews.
Wer einen Blick auf das Cover wirft, wird enorm stark an das Artwork von Hammerfalls Chapter V: Unbent, Unbowed, Unbroken erinnert. Aber das muss ja nichts heißen. Also nichts wie reingehört in das gute Stück.
Schon das Intro Anstruther’s Dark Prophecy baut enorme Stimmung auf und zieht den Hörer mit in eine längst vergangene Zeit. Zugegeben: Ich selbst bin alles andere als Mittelalter-Fan, dennoch erfüllt das Intro durchaus seinen Zweck.
The Unicorn Invasion Of Dundee… Ok, auch nach mehrmaligem Lesen wirkt der Titel irgendwie wie ein Kinderbuch – aber das heißt ja noch nichts. Das Lied hat’s enorm in sich. Mit donnernder Doublebass, eingängigen Riffs und einer Stimme, die zu dieser Musikrichtung einfach nicht besser passen könnte, blasen die Jungs zum Angriff auf die schottische Stadt Dundee und preschen dabei geradewegs durch die Gehörgänge des Hörers.
So verhält es sich auch mit den weiteren Songs, wobei Quest For The Hammer Of Glory doch noch einmal genauer beleuchtet werden sollte. Dieser kommt nämlich in einem doch recht bekannten Gewand daher. Mit fetten Fanfaren und leichten, aber ohrwurmfördernden Riffs, erinnert dieser Song an genau eins: Manowar.
Mit The Epic Rage Of Furious Thunder klingt das Album mit einem knapp elfminütigen Song genauso aus, wie es begonnen hat: Enorm gut.
Und wer hier noch nicht genug hat, kann sich immer noch die Special Edition mit einem weiteren Song sichern.