“Gleichbleibendes Konzept.“
Artist: Blackwelder
Herkunft: Los Angeles, USA
Album: Survival Of The Fittest
Spiellänge: 47:55 Minuten
Genre: Power Metal
Release: 24.04.2015
Label: GoldenCore Records/ZYX Music
Link: https://www.facebook.com/BlackwelderMetal/
Produktion: Mixing: Matt Smith, Mastering: Anfinn Skulevold; Artwork: Mario Bouffier
Bandmitglieder:
Gesang – Ralf Scheepers
Gitarre – Andrew Szucs
Bassgitarre – Bjorn Englen
Schlagzeug – Aquiles Priester
Tracklist:
- The Night Of New Moon
- Spaceman
- Adeturi
- Freeway Of Life
- Inner Voice
- With Flying Colors
- Remember The Time
- Play Some More
- Oriental Spell
- Judgement Day
Eigentlich war die Band Blackwelder so nicht geplant. Ihre Musik sollte ursprünglich für die zweite Platte der Band Seven Seraphim dienen, von der ich persönlich noch nichts gehört habe. Da man befand, dass das jedoch nicht wirklich passen würde, gründete man kurzerhand Blackwelder. Die vier Bandmitglieder sind allesamt keine Unbekannten: Da haben wir Ralf Scheepers (Primal Fear, Ex-Gamma Ray), Andrew Szucs (Seven Seraphim), Bjorn Englen (Dio Disciples, Ex-Yngwie Malmsteen) sowie Aquiles Priester (Hangar, Ex-Angra). Gute Voraussetzungen also für gute Musik. Oder?
Das Album beginnt mit The Night Of The Moon sehr kraftvoll und insgesamt so, wie ein gutes Power Metal-Werk nun mal klingen muss. Doch der Rest ist dann leider nicht wirklich eine Überraschung. Die Stücke sind gut, keine Frage, aber mir fehlt irgendwie das gewisse Etwas. Es liegt nicht an der Stimme von Ralf Scheepers noch an einem Patzer der Instrumental-Fraktion oder schlechter Abmischung. Nein, man hat einfach das Gefühl, dass hier konsequent das gleiche Schema durchgezogen wird: Schnelles, aber unpopuläres Schlagzeugspiel, die Gitarrenarbeit (die auch wirklich sehr gut ist) im Vordergrund und der gleichbleibende Gesang, der zwar nett anzuhören ist, aber wenn sich die Texte dann das x. Mal wiederholen, hat man doch genug.