“Cover the world…with Anthrax!“
Artist: Anthrax
Herkunft: New York, USA
Album: Anthems
Spiellänge: 33:42 Minuten
Genre: Thrash Metal / Coversongs
Release: 22.03.2013
Label: Nuclear Blast GmbH
Link: http://www.anthrax.com
Bandmitglieder:
Gesang –Joey Belladonna
Gitarre – Scott Ian
Gitarre – Rob Caggiano
Bass – Frank Bello
Schlagzeug – Charlie Benante
Gitarre – Phil Campbell (bei „Jailbreak“)
Keyboard – Fred Mandel (bei „Smokin'“)
Tracklist:
- Anthem (Rush Cover)
- T.N.T. (AC/DC Cover)
- Smokin‘ (Boston Cover)
- Keep On Runnin‘ (Journey Cover)
- Big Eyes (Cheap Trick Cover)
- Jailbreak (Thin Lizzy Cover)
- Crawl (Album Version)
- Crawl (Orc Remix)
Nach Fistful of Metal, Worship Music und den acht weiteren Studioalben zwischen diesen, haben die New Yorker Legenden Anthrax sich nun dem derzeitigen Cover-Trend angeschlossen und veröffentlichen mit Anthems eine EP, die eben genau dieses Feld abdeckt. Gecovert werden Songs der letzten Jahre und Jahrzehnte, die den meisten wohl bekannt sein dürften.
Los geht’s direkt mit Anthem, einem Coversong der Band Rush und dem Quasi-Titeltrack. Das Original wurde bereits 1979 aufgenommen, jedoch erst vor knapp 12 Jahren released. Anthrax liefern mit dem ersten Song direkt ein Cover ab, das sich mehr als nur sehen lassen kann. Immerhin hat auch Rush-Sänger Geddy Lee eine recht hohe Gesangsstimme, deren Tonlage auch Joey ohne großartige Probleme treffen kann. Super.
Zweiter Song und der Song, der wohl auch allen nicht-Metalheads bekannt sein dürfte: T.N.T. stammt aus dem Jahre 1976 und wurde von der Band – wie sollte es auch anders sein – AD/DC aufgezeichnet und auf dem Album High Voltage veröffentlicht. Auch hier trifft Joey die Stimme, wobei jedoch auffällt, dass eine eigene Note nicht wirklich mit in das Cover eingebracht wird, sondern viel mehr versucht wird, den Song wirklich exakt zu covern. Meiner Meinung nach eher schade, aber jedem das seine.
Es folgen weitere, wirklich gute Coversongs von Bands wie Boston oder Cheap Trick. Besonders erwähnt sei an dieser Stelle noch Jailbreak. Dieser Song (im Original übrigens von Thin Lizzy) wurde bereits von vielen Bands mehr oder weniger gut gecovert. Neben der Version der amerikanischen Death Metaller von Six Feet Under ist die Anthrax-Version die einzige, die sich wirklich hören lassen kann.
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