Consfearacy – Consfearacy

„Mit Power einmal über den großen Teich und zurück“

Artist: Consfearacy

Album: Consfearacy

Spiellänge: 43:05 Minuten

Genre: Power-Thrash Metal

Release: 01.07.2011 (D)

Label: Massacre/Soulfood

Link: www.facebook.com/consfearacyband

Klingt wie: Accuser und Immense Decay

Band Mitglieder:

Gesang – Brian O ´Connor
Gitarre – Fabian Schwarz
Gitarre – Ira Black
Bass – Guenter Auschrat
Schlagzeug – Timo Weis

Tracklist:

  1. Pain Infantry
  2. Ritual Sacrifice
  3. Fall From Grace
  4. world Domination
  5. Live Again
  6. Dying To Kill
  7. Forever Falling
  8. Unbreakable
  9. Flesh & Bone
  10. Your Dead To Me

Im Frühling 2009 dachten sich die Musiker Brian O ´Connor (ehemals Vicious Rumors) und Fabian Schwarz ( von der Band The New Black), es wäre klasse ein Projekt der beiden Kontinente Europa und Amerika aufzubauen. Consfearacy ist das Ergebnis dieser Idee. Hochkaräter wie Ira Black (Metal Church) und Guenther Auschrat (ebenfalls The New Black) wurden mit ins Boot geholt. Drummer Timo Weiss kompletiert das Line Up der Band.
Themen sind hauptsächlich Verschwörungstheorien, die New World Order und das Ende aller Tage. Der Style zeigt sich als eine Mischung von Power und Thrash.

Viele Gitarrensoli und gute Riffs ziehen sich duruch den ersten Song der lediglich zehn Tracks fassenden Scheibe. Pain Infantry wird durch die hohen, Power Metal typischen Gesänge von O´Connor geprägt. Diese Mischung stößt bei mir immer wieder auf Widerstand. Irgendwie finde ich diese Wurzeln des modernen Thrash nicht passend. Aber sei’s drum, muss ja nich Jedem gefallen.
Ritual Sacrifice ist einer der Songs, bei dem neuer Thrash mit dunklen Vokals und krassen Riffs, mit klarem Power Metal, vielen Soli und hohem Gesang gemischt wird. Schon besser, wenn auch noch immer nich ganz meine Richtung.
Nun kommt ein Song, der mir sehr gut gefällt. Roh gespielt und mit dunkleren Stimmen: World Domination kratzt teilweise an Exodus und Kreator. Allerdings sind die Instrumente viel aufwendiger gespielt, was die Brutalität ein bisschen runterschraubt. Aber ein sehr gelungener Track.
Im Ganzen zeugt die Spielweise von der Klasse der Musiker. Viele schnelle und hochklassige Riffs und Parts runden das Album ab.

Fazit: Mit dieser Scheibe zeigen Consfearacy ihr Können. Ebenfalls ist hier eine klasse Zusammenarbeit von Amerikanern und Deutschen zu finden. Jedoch ist der Style der Band absolute Geschmackssache. Wer auf Bands wie Accuser steht, wird hier voll auf seine Kosten kommen und erhält von mir ein KAUF MUSS! Bei Fans von roher Thrash Brutalität à la Exodus werden nur ein, zwei Songs dabei sein. Alles in Allem eine solide Leistung der Kombi, die einen definitiven Wow-Effekt hinterlässt. Mir persönlich fehlt die gewisse Note zum Abschluss. Daher gutes Mittelfeld mit 7/10 Punkten Anspieltipps: World Domination und Dying To Kill
Tim F.
7
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