Death Vanish – Hermitic Fire (EP)

17.03.2023 – Black Metal – Eternal Death Records – 23:52 Minuten

Aus Langeweile bin ich mal wieder in die Restekiste der liegengebliebenen Alben eingetaucht. Hier mal wieder (wie schon so oft) in die schwarzen Tiefen gegriffen, um vielleicht doch noch einen (ungeschliffenen) schwarzen Diamanten zutage zu fördern. Manchmal kommt dann leider doch nur ein Stück Kohle hervor, wie in diesem Fall mit der EP Hermitic Fire von Death Vanish.

Death Vanish ist das Soloprojekt eines US-amerikanischen Herren namens Valder, der ansonsten die Parts der Gitarre und des Gesangs bei der Band One Master übernimmt. Das Soloprojekt Death Vanish betreibt er seit 2017. Nach einer Split und zwei LPs hat er nun mit Death Vanish in diesem Jahr nach vier endlosen Jahren diese neue EP über Eternal Death Records als limitierte Kassette (150 Stück) auf den Markt gebracht.

Valder zeigt hier sein Interesse für den primitiven/archaischen Black Metal. Er spricht selbst von einer Hommage an Beherit und Profanatica. Das hört sich auf den knapp 24 Minuten allerdings nur ziemlich träge und depriviert an. Es kommt kaum Spannung auf. Nur ein leichtes Rumpeln und Blubbern mag ich zu vernehmen. Ein Feuer, welches der Titel Hermitic Fire vielleicht noch vermuten lässt, wird auf dieser EP leider nicht entfacht. Durch die fünf Songs schleicht sich eine Trübsal an archaischer Langeweile. Da bin ich auch schon wieder am Anfang, denn aus Langeweile hatte ich in der Restekiste gewühlt, wollte da allerdings keine Langeweile finden. Ich hatte es ja bereits weiter oben erwähnt: Kohle statt Diamant.

HIER! geht es für weitere Informationen Death Vanish – Hermitic Fire (EP) in unserem Time For Metal Release-Kalender.

Death Vanish – Hermitic Fire (EP)
Juergen S.
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