Eisbrecher: „Ewiges Eis – 15 Jahre Eisbrecher“ am Freitag erschienen

„Ob du einen großen Traum träumst oder einen kleinen. Es kostet das Gleiche.“ (Donald Duck)

 „Am Anfang war das Eis! Als wir erkannten, dass es weit und breit um uns herum die Musik nicht gab, die wir im Jetzt und Hier hören wollten, beschlossen wir sie selbst zu machen.“

Die Geschichte von Eisbrecher beginnt in einer eiskalten, weißen Winternacht im Jahre 2003; seit nunmehr 15 Jahren wird sie von ihren Gründervätern und Ur-Besatzungsmitgliedern Noel Pix (Gitarre, Keyboards, Programmings) und Frontmann und Stimme Alexander Wesselsky erfolgreich fortgeschrieben. Es ist eine Geschichte von Mut. Von eisernem Willen. Von tief gefühlter und gut gekühlter musikalischer Leidenschaft. Es ist die Geschichte einer eigenen, offenen, frechen Art von Rockmusik mit eigenen, modernen Texten von knallharter Direktheit, brutaler Ironie und schrägem, undiskretem Charme.

Letzten Freitag erschien das nächste Kapitel in der Eisbrecher Geschichte: Ewiges Eis – 15 Jahre Eisbrecher – eine Retrospektive, die mit einem Song beginnt, der zeitgemäßer kaum sein könnte: Menschenfresser nennt sich die erste Single. Und damit sind keine Raubtiere gemeint, sondern – wer hätte es anders erwartet – Menschenfresser-Menschen. Das Original stammt aus der Feder von Rio Reiser und hat bis heute nicht von seiner Aktualität und brutaler Wahrheit eingebüsst. Der richtige Song zur richtigen Zeit im modernen Eisbrecher-Soundgewand mit Charme und Faust präsentiert. Danach beginnt die Reise durch die Jahre vom Heute ins Gestern: Von der aktuellen Single Das Gesetz bis zum ersten Tanzbodenfüller und Szene-Hit Schwarze Witwe, vom von Mann und Frau gefeierten Miststück bis zur unheimlichen Nationalnothymne This Is Deutsch. Bei Verrückt darf sich jeder angesprochen fühlen, bei Wo geht der Teufel hin darf man sich melancholisch fragen, was aus uns und der Welt werden soll. Amok und Was ist hier los? stecken den ganzen Arm in die Wunde. Musik muss manchmal weh tun. Manchmal jedoch hilft weder Romantik noch Raserei, sondern nur ein inbrünstiges, lautes Fluchen: Himmel, Arsch & Zwirn darf nicht fehlen, und da es sich im Kollektiv schöner schimpfen lässt, ist der Song als Live-Version auf Ewiges Eis vertreten.

Und damit nicht genug: Satte achtzehn Stücke, die sich unter dem Oberbegriff Eisspezialitäten – Remixe und Raritäten zusammenfassen lassen, bilden den zweiten Teil des Albums. Neuauflagen und Bonustracks, Coverversionen und Remix-Perlen tummeln sich im ewigen Eis und führen einmal mehr vor Augen, wie groß das Koordinatensystem von Eisbrecher immer war, wie offen ihre musikalische Welt, wie eigen die Interpretationen. Eisbrecher sind ein Bollwerk gegen die „gepflegte Ohrenzukleisterei“ (Zitat Wesselsky), welche die deutsche Musiklandschaft schon immer aber auch noch immer überschwemmt. Hinter ihnen liegen 15 wilde, harte, erfolgreiche Jahre und so stehen die beiden Kapitäne Alex Wesselsky und Noel Pix zufrieden, demütig, stolz, kampfeslustig und voller Tatendrang mit ihren Bandkollegen Rupert Keplinger (Bass), Jürgen Plangger (Gitarre) und Achim Färber (Schlagzeug) auf der Brücke, schauen nach vorne und glauben – wie alle – an eine Zukunft. Die Reise geht weiter, weiter durch das ewige Eis. Auf die nächsten 15 Jahre, auf Eisbrecher, auf die Fans, auf das Leben…….es kommt wie es kommt…so oder so!

Ewiges Eis“ gibt es als Doppel CD im Jewelcase oder Hardcoverbook, limitierte Media Markt / Saturn Edition (mit exklusivem Dog Tag), limitierte Fanbox (mit Eisbrecher-Gürtelschnalle, -Schlauchschal, -Sprühschablone und Sticker plus DVD) sowie als Doppel Vinyl. Vorbestellen kann man „Ewiges Eis“ unter diesem Link: https://eisbrecher.lnk.to/Ewiges_Eis

Wer Bemusterungs- oder Interviewinteresse hat bzw. zu einer der folgenden Shows kommen möchte, meldet sich bitte bei mir.

Eisbrecher Live

14.12. Adventssingen, Augsburg (Ausverkauft!)

15.12. Adventssingen, Augsburg (Ausverkauft!)

25.12. Dark Storm Festival, Chemnitz (Headliner)

03.-04.05. Plage Noire Festival, Weissenhäuser Strand (Headliner)

19.07. Rock am Stück, Fritzlar (Headliner)