“Todesmetall aus Polen“
Artist: EmpatiC
Herkunft: Ostrołęka, Polen
Album: Ruined Landscape
Spiellänge: 38:19 Minuten
Genre: Death Metal
Release: 11.04.2014
Label: Terrasound Records
Link: http://www.empatic.com
Bandmitglieder:
Gesang – Maciej Rochaczewski
Gitarre – Cikacz Przemysław
Gitarre – Piotr Kain Kołakowski
Bassgitarre – Małaszek Włodzimierz
Schlagzeug – Krzysztof Bendarowicz
Tracklist:
- Trauma
- Crimen Pessimum
- Ruined Landscape
- Oblivion Path
- Ambush
- Valley Of Shadows
- Obsession
- Fight
- Countenance Of Fear
- Struggle (EmpatiC II)
Die Band EmpatiC wurde im Jahr 2005 gegründet und hat durch eine Vielzahl an Auftritten schon einiges an Bühnenerfahrung sammeln können. Auf der Homepage der Band ist eine sehr detaillierte Chronik veröffentlicht, die insbesondere die bisher absolvierten Auftritte genau auflistet. Im Jahr 2011 wurde das Debütalbum Gods Of Thousand Souls veröffentlicht, das am 11.04.2014 erschienene Ruined Landscape ist somit das zweite Album der Band.
Das erste Lied Trauma beginnt noch sehr verhalten, das hält aber nur etwas mehr als eine Minute vor. Dann steigt die Band ein und lässt uns gleich hören, was wir auf dem Album erwarten dürfen. Das tiefe Growling von Maciej Rochaczewski kommt kraftvoll aus den Boxen und verleiht dem Album die nötige Aggressivität.
Neben Midtempo-Songs, wie z. B. Crimen Pessimum und dem Titelstück Ruined Landscape, gibt es auch Lieder, die richtig auf das Gaspedal drücken, hier seien Oblivion Path und Ambush genannt.
Aber egal welches Tempo die Songs vorlegen, die Band EmpatiC versteht ihr Handwerk. Es gibt interessante Rhythmuswechsel, überaus hörenswerte Instrumentalparts, klasse Riffs und ein bemerkenswertes Schlagzeugspiel, das mich manchmal schon fast an Black Metal denken lässt. Und über allem thront das Growling von Maciej Rochaczewski.
Das letzte Lied auf dem Album ist dann, für mich erstaunlich, ein Instrumentalstück. Normalerweise bin ich da nicht so ein Fan von, aber Struggle (EmpatiC II) ist sofort durch meine Gehörgänge in das Areal meines Hirns geschossen, das den Befehl gibt, die Repeat-Taste zu drücken. Hier kann man mal richtig die Leistung der Instrumentalfraktion genießen.