“’Ooh‘ ist das Wort des Jahres, zumindest auf diesem Album!“
Artist: Kobra And The Lotus
Album: Kobra And The Lotus
Spiellänge: 41:53 Minuten
Genre: Heavy Metal / Power Metal
Release: 03.08.2012
Label: Spinefarm Records
Link: http://www.kobraandthelotus.com
Klingt wie: Iron Maiden und Iced Earth
Bandmitglieder:
Gesang – Kobra Paige
Gitarre – Jasio Kulakowski
Gitarre – Timothy Vega
Bass – Peter Dimov
Keyboard – Keine Ahnung
Schlagzeug – Lord Griffin Kissack
Tracklist:
- 50 Shades Of Evil
- Welcome To My Funeral
- Forever One
- Heaven’s Veins
- My Life
- Nayana (My Eyes)
- Sanctuary
- Lover Of The Beloved
- No Rest For The Wicked
- Ana Of Karmika
Kobra And The Lotus sind kanadische Heavy Metaller, die durch eine Mischung aus NWOBHM und Power Metal die Welt der Musik erobern wollen. Das Quintett bringt mit dem gleichnamigen Album Kobra And The Lotus nun ihr zweites Komplettalbum raus, welches immerhin knapp 42 Minuten Spiellänge hat.
Man kann nichts anderes sagen, als dass dies ein sehr starkes Album ist. Kobra And The Lotus stehen noch so ziemlich am Anfang ihrer Karriere und die Sängerin Paige hat einiges drauf – genau so wie ihre Musikerkollegen an den Trommeln und Saiten gute Musik machen. Von vorne bis hinten macht dieses Album Spaß; abwechslungsreiche Power Metal-Passagen sowie eingägige Riffs und Texte machen das Verlangen nach mehr groß.
Zu meiner Überraschung kommt auch noch das, was man für eine Ballade halten könnte, mit dem tollen Lied Sanctuary dazu. Doch der Song geht nach einem ruhigen Intro recht zügig in die bekannte Heavy Metal-Schiene über und stellt sich so als unerwartetes Highlight heraus.
Leider neigt sich dieses Album schon dem Ende und wir sind bei dem vorletzten Song, der sich Calm Before The Storm schimpft. Doch auch dieser Song überrascht durch klasse Soli und Doublebass, die perfekt mit den langsameren Passagen harmonieren. Nun also zum Abschluss dieser Scheibe: Ana Of Karmika. Ähnlich wie bei Sanctuary geht es auch hier sehr ruhig los, um dann ein bombastisches Finale für das Album abzugeben, da es auch hier wieder schneller wird und mich musikalisch mitreißt. Lediglich die letzten Töne verklingen unglaublich langsam, was aber eine gute Abrundung darstellt und ein klares Ende setzt.