Machine – Behind The Trees

“Besser halb gelungen, als ganz versaut“

Artist: Machine

Herkunft: Kopenhagen, Dänemark

Album: Behind The Trees

Spiellänge: 39:38 Minuten

Genre: Stoner Rock / Rock-Grunge

Release: Winter 2011

Label: Warner Music

Link: http://www.facebook.com/machinetheband

Klingt wie: Nirvana

Bandmitglieder:

Gesang, Gitarre – Kristoffer Buch
Gitarre, Gesang – Peter Hove
Bass – Jonas Petersen
Schlagzeug – Ulf Hove

Tracklist:

  1. From My Mouth
  2. So Surreal
  3. Head Full Of Nothing
  4. You Are On
  5. Taking Home The Pet
  6. Flick Of Light
  7. The ill Contenders
  8. No Sleep
  9. Almost Gone
  10. Behind The Trees

Machine – Behind The Trees

Machine kommen aus dem schönen Kopenhagen in Dänemark. Mit ihrem selbst vermarkteten Album Behind The Trees aus dem Jahre 2011 erinnern die vier Musiker zumindest im ersten Stück From My Mouth stark an Nirvana und das ist definitiv nichts Schlechtes. So Surreal geht dann schon etwas härter zur Sache und macht einfach Spaß. Harte Gitarrenriffs und klasse Songwriting bekommt man hier auf die Ohren. Leider geht diese Schiene erst beim fünften Song Taking Home The Pet weiter und man muss sich, um diesen Track zu erreichen, durch mäßiges Musikgut schlagen. Bei Taking Home The Pet fangen zudem Machine das Experimentieren an, was ganz klar – wie so oft – Geschmackssache ist. Ich finde diese Ausrichtung gut, denn man merkt eindeutig, dass die Band ihr Handwerk versteht. Die Kompositionen sind hervorragend arrangiert und gut durchdacht. Leider sind einige (sicher gut gemeinte) Experimente der Musiker nicht ganz zuträglich und wirken doch eher störend auf den Hörer.

Fazit: Machine präsentieren mit Behind The Trees ein Album mit Licht und Schatten. Wer uneingeschränkten Hörgenuss haben möchte, blendet einfach die Tracks Head Full Of Nothing, You Are On, No Sleep und Almost Gone aus, die im Gesamtkonzept des Longplayers das Niveau herunterdrücken. Ansonsten darf jeder, der sich angesprochen fühlt, ein Ohr in das Werk der Skandinavier riskieren. Anspieltipps: So Surreal und Taking Home The Pet
Rene W.
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