Outrage – Brutal Human Bastard

“Einer wie alle und alle wie einer.“

Artist: Outrage

Herkunft: Steiermark/Weiz, Österreich

Album: Brutal Human Bastard

Spiellänge: 38:44 Minuten

Genre: Death Metal

Release: 29.11.2013

Label: Massacre Records

Link: https://www.facebook.com/outrage666

Klingt wie: DevilDriver und Amon Amarth

Bandmitglieder:

Gesang – Markus Urstöger
Gitarre – Manuel A. Berger
Gitarre – Gerhard Turk
Bass – Erwin Forsthuber
Schlagzeug – Michael Mittendrein

Tracklist:

  1. Brutal Human Bastard
  2. Cryptic Time
  3. Addiction
  4. Days Of Disorder
  5. Mexican Standoff
  6. At The Abyss
  7. Pissing Roadside
  8. Down From The Silence
  9. Won´t You Be My Flesh
  10. Deprivation
  11. Negative Creep

Outrage ist eine österreichische Death Metal-Band, die sich im Jahre 2000 gegründet hat, 2006 ihr erstes Album Switch Off The Pain, 2008 das zweite Werk Contaminated und nun im Jahre 2013 das dritte Album Brutal Human Bastard veröffentlicht hat.

Nach kurzer Einleitung durch das titelgebende Intro Brutal Human Bastard startet das dritte Werk der Österreicher mit Cryptic Time, welches vor allem von den eingängigen Gitarrenriffs und dem treibenden Schlagzeug geleitet wird. Sänger Markus Urstöger überzeugt durch eine äußerst gute Stimme, die an eine Mischung aus Amon Amarths Johan Hegg und DevilDrivers Dez Fafara erinnert.

Und so zieht sich dieses Spiel durch das Album: Die Songs sind wirklich eingängig, brutal und überzeugen instrumental sowie gesanglich, jedoch fehlt eindeutig die Abwechslung und spätestens nach dem dritten Durchlauf der Platte verwechselt man ein Lied mit dem anderen, da die Riffs und Melodiebögen doch immer wieder verwendet werden. Die Stücke für sich sind auf jeden Fall wirklich nett, jedoch bitte nur aus dem Gesamtkonzept des Albums rausgezogen, da ansonsten schnell Langeweile aufflammen könnte.

Fazit: Mit mehr Abwechslung und Experimentierfreudigkeit können Outrage auf jeden Fall noch so Einiges reißen. Brutal Human Bastard ist ein gutes Album, das jedoch recht gleichtönig bleibt – aber das hat natürlich auch so seine Vorteile: Gefällt einem ein Lied, gefallen einem alle! Anspieltipps: Addiction und Mexican Standoff
Petra D.
7
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