Rattenfänger – Epistolae Obscurorum Virorum

“Bolt Thrower Revisited“

Artist: Rattenfänger

Herkunft: Ukraine

Album: Epistolae Obscurorum Virorum

Spiellänge: 41:56 Minuten

Genre: Death Metal / Doom Metal

Release: 16.11.2012

Label: Dark Essence Records

Link: http://www.darkessencerecords.no/artists/rattenfanger

Klingt wie: Bolt Thrower

Produktion: Kharkiv in der Ukraine von Rattenfänger

Bandmitglieder:

Gesang, Gitarre – Roman
Gitarre – Thurios
Bass – Krechet
Keyboard, Schlagzeug – Vlad

Tracklist:

  1. Coelo Affixus Sed Terris Omnibus Sparsus – Intro
  2. Grimorium Verum
  3. Victa Lacet Virtus
  4. Nunc Scio Tenebris Lux
  5. Allegoria De Gula Et Luxuria
  6. Clausae Patent
  7. Deest Remedii Locus, Ubi, Quae Vitia Fuerunt, Mores Fiunt
  8. Regno, Regnavi, Regnabo

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Anders, als der Name es vermuten lässt, sind Rattenfänger alles andere als eine Band aus Deutschland. In Wahrheit kommen die Jungs nämlich aus der Ukraine und walzen dort mit ihrem Debütalbum Epistolae Obscurorum Virorum derzeit quer durch die Death Metal-Szene.

Schon bei dem ersten Song nach dem Intro, welches übrigens durchaus Spannung aufbauen kann, legen die Jungs sich kräftig ins Zeug. Grimorium Verum zeigt, wie auch alle weiteren Songs, dass Rattenfänger in erster Linie dem Death Metal zugetan sind. Hin und wieder finden sich mal Einflüsse aus dem Doom-Genre und generell wird in bester Old School-Manier eine fette Soundmauer aufgebaut und auf den Hörer losgelassen. Schade nur, dass ich damals in einer Französisch-Klasse war und daher mit den Lateinischen Songtiteln nichts anfangen kann.

Fazit: Als Vergleich für Rattenfänger eignen sich Bolt Thrower wohl mehr als gut. Wer der Musik von Bolt Thrower zugetan ist, der sollte sich definitiv für einen Kauf von Rattenfängers Epistolae Obscurorum Virorum entscheiden. Anspieltipps: Victa Lacet Virtus
Martin W.
8.5
8.5