The Dreaming – Rise Again

“Zu einfach.“

Artist: The Dreaming

Herkunft: Los Angeles, USA

Album: Rise Again

Spiellänge: 41:53 Minuten

Genre: Industrial Rock

Release: 10.02.2015

Label: Metropolis Records

Link: https://www.facebook.com/thedreamingmusic

Bandmitglieder:

Gesang – Christopher Hall
Gitarre – Carlton Bost
Bassgitarre – Franccesca De Struct
Keyboard – Walter Flakus
Schlagzeug – Johnny Haro

Tracklist:

  1. Alone
  2. Painkillers
  3. Kisses Taste Like Death
  4. Empty Promises
  5. Afraid
  6. Throw It Away
  7. Still Believe
  8. Blink Of An Eye
  9. Destroy
  10. Rise Again

The Dreaming - Rise Again - Albumcover

So, die Band The Dreaming hat sich also im Jahre 2002 gegründet und bringt mit Rise Again ihr drittes Album raus. Da das letzte Werk 2011 erschien, hat man sich ganze vier Jahre Zeit gelassen. Entweder bedeutet das, dass man richtig Arbeit investiert hat („Gut Ding will Weile haben.“) oder man war in der Zwischenzeit eher ein wenig bequemer unterwegs.

Nun denn, die Band scheint etwas spezieller unterwegs zu sein. Klar, Industrial ist immer ein wenig anders, aber hier fehlt phasenweise der Bass (gerade im Titeltrack Alone), sodass ich an den Kabeln meiner Anlage rumhantele, da ich denke, das Ding hat den Geist aufgegeben. Aber das sollte wohl doch nur ein origineller musikalischer Einfall sein. Klang nur leider nicht so. Ansonsten dominiert hier der kratzige Sound – eine Mischung aus Gitarre und Keyboard. Der Gesang von Christopher Hall ist die meiste Zeit recht hoch und verzerrt. Muss man schon mögen.

Fazit: Kurzes Album (41 Minuten), kurzes Spiel. Auch nach fünf Durchläufen bleibt kein Song wirklich hängen, die Songs klingen doch recht gleich und lassen Abwechslung vermissen. Ich bin an sich ein Freund von Industrial, aber das ist doch etwas zu einfach.

Anspieltipps: Alone, Kisses Taste Like Death und Destroy
Petra D.
5.5
5.5