Venues: präsentieren neues Album „Transience“ – Eine emotionale Reise durch das Metal-Genre

Die Spatzen pfiffen es schon eine Weile von den Dächern, aber jetzt ist es offiziell: Venues entfalten sich zum ersten Mal in ihrer vollen Größe. Und wir sind alle hier, um das live mitzuerleben. Kurzum: Mit ihrem dritten Album Transience verschiebt die Band mühelos die Grenzen dessen, was im modernen Metal möglich ist, jetzt weltweit via Arising Empire.

Nach den beiden starken Vorgängern Aspire und Solace, die irgendwo zwischen Post-Hardcore, Alternative Metal und Metalcore oszillierten, reißt die Stuttgarter Band nun endgültig alle Schranken, Grenzen und Bollwerke nieder. Transience entfesselt eine emotionale Kaskade voller großer Melodien, visionärer Klanglandschaften, abgrundtiefer Härte und roher, ungefilterter Emotionen. Dies ist nicht nur ein Album. Es ist eine Katharsis. Medizin für eine kranke Welt. Das Gegengift gegen Tristesse, Gleichgültigkeit und Kälte.

Du hörst es, du fühlst es: Die zehn Songs von Transience drehen sich um Vergänglichkeit, um Abschied, Neuanfang und die Unausweichlichkeit von Veränderungen, sind emotionale Geschosse, die genau dort einschlagen, wo sie am meisten wehtun: in unseren verwundeten Herzen. Aufgenommen in drei kreativen und harmonischen Sessions mit ihrem Stammproduzenten Christoph Wieczorek (Annisokay) bei den Sawdust Recordings in Halle, trägt das dritte Album der Stuttgarter Band den ganzen Schmerz einer verwundeten Welt in sich.

Venues schauen nicht weg, verdrängen nichts, beschönigen nichts. Aber sie geben sich und diese Welt auch nicht auf und singen, schreien, spielen gegen das Gefühl der Ohnmacht an. Sie verschließen nicht die Augen vor toxischen Beziehungen (Unspoken Words), sie kanalisieren emotionalen Ballast (Godspeed, Goodbye). Aber am bewegendsten sind Venues in ihren intimsten Momenten. Wenn Robin in Braille die Krebserkrankung seiner Mutter anspricht oder Lela in dem beklemmenden Coming Home über Gefangenschaft singt.

Ich habe es noch nie geschafft, dieses Lied zu singen, ohne zu weinen„, sagt sie leise.

Mehr zum Album:

Venues – Transience