Witchburner – Bloodthirsty Eyes

“Thrash At It’s Best!“

Artist: Witchburner

Herkunft: Fulda, Deutschland

Album: Bloodthirsty Eyes

Spiellänge: 35:27 Minuten

Genre: Thrash Metal

Release: 22.02.2013

Label: High Roller Records

Link: http://www.witchburner.de/

Klingt wie: Nocturnal und Cruel Force

Bandmitglieder:

Gesang – Pino Hecker
Gitarre – Simon Seegel
Gitarre – Michael „Mächel“ Frank
Bass – Andy Süss
Schlagzeug – Felix Darnieder

Tracklist:

  1. Sermon Of Profanity
  2. Possession
  3. Master And Slave
  4. Path Of The Sinner
  5. Absolute Collapse
  6. Bloodthirsty Eyes
  7. Never Surrender
  8. The Bringer Of Disease
  9. Spirit Of The Dead

Witchburner - Bloodthirsty Eyes

Drei Jahre hat es nur gedauert bis eine meiner persönlichen Thrash Metal-Legenden – nämlich Witchburner – ihr neues Album unter dem Namen Bloodthirsty Eyes auf den Markt gebracht haben. Aber es gibt auch schon zwei Veränderungen im Line-Up: Seit 2011 gibt es einen neuen Sänger (Pino Hecker) und einen neuen Gitarristen (Michael „Mächel“ Frank). Mal schauen, ob es irgendwelche sichtlichen Veränderungen im Sound geben wird.

Zu Beginn gibt es hier ein schönes Intro innerhalb des Tracks und zugleich des Openers Sermon Of Profanity. Eingeleitet wird das Stück mit gutem, geklimperten Akustikgitarren-Sound bis endlich nach gut zwei Minuten richtig losgedonnert wird. Sehr eingängiger Sound, fette Riffs und zudem auch noch ein extrem gutes Gitarrensolo! Was mich aber doch leider etwas stört, ist der Gesang. Die ganze Zeit fühle ich mich stark an die Band Cruel Force erinnert.

Von Abwechslung verstehen Witchburner aber trotz allem was, denn ich bin sehr überrascht als der Titel Master And Slave mit rockigem Sound – eher schon Rock’n’Roll-Sound – eingeläutet wird. Ebenfalls wird hier nicht so extrem durchgeprügelt, genau wie bei bei dem Song Absolute Collapse, der trotzdem mit prächtiger Schlagzeugarbeit aufwarten kann. Obwohl ich dem neuen Sänger anfänglich zwiegespalten gegenüber stand, finde ich mittlerweile, nach mehrmaligem Hören des Albums, dass er doch ganz gut passt. Besonders deutlich wird dies vor allem beim Namensgeber des Albums Bloodthirsty Eyes.
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Fazit: Ich kann ein recht kurzes Fazit geben: GEIL! Es ist einfach nur ein gelungenes Thrash Metal-Gewitter. Tolle Gitarrensoli, bombiger Schlagzeugsound und fette Bassarbeit. Der einzige minimale Punktabzug kommt durch den neuen Sänger, da man sich an ihn - wie bei vielen Veränderungen - erst einmal gewöhnen muss. Zusammenfassend kann ich nur sagen: Ein Muss und das nicht nur für alteingesessene Fans. Anspieltipps: Possession, Path Of The Sinner und Never Surrender
Stefan S.
9.5
9.5