Die Neuerfindung des Rock ’n‘ Roll

Spannende Hintergründe locker verpackt

Buchtitel: Die Neuerfindung des Rock ’n‘ Roll

Sprache: Deutsch

Seitenanzahl: 136 Seiten

Genre: Literatur, Musik

Release: 05.06.2020

Autor: Frank Schäfer

Link: https://www.verlag-reiffer.de/

Verlag: edition kopfkiosk Band 02 im Verlag Andreas Reiffer

Buchform: Klappenbroschur, E-Book

ISBN-Nummer: 978-3-945715-71-0

Über die Werke des niedersächsischen Schriftstellers, Musik- und Literaturkritikers Frank Schäfer haben wir in den letzten Monaten immer wieder berichtet. Am 05.06.2020 hat er Die Neuerfindung des Rock ’n‘ Roll als Klappenbroschur und E-Book veröffentlicht. Mit unter zehn Euro ein preiswerter Griff zu einem absolut schlichten Design mit 136 Seiten Material. Rein optisch bietet Frank Schäfer die schmalste Kost, die man anbieten kann. In ein oranges Gewand gebettet, findet man im Inneren doch den einen oder anderen Eye-Catcher.

Die Story von Die Neuerfindung des Rock ’n‘ Roll:

Ein Buch voll toxischer Gitarrensoli. Ein Buch über die Musik von vorgestern. Ein Buch über Proleten, die sich die Produktionsmittel aneignen. Voller Mythen und Legenden.

Und nicht zuletzt ein Buch, das beweist: Alle Wege führen zum Heavy Metal. Man muss es nur wollen. Frank Schäfer berichtet über dessen Wegbereiter: Robert Johnson, Leo Fender, Jimi Hendrix, Jeff Beck, Rory Gallagher, Led Zeppelin, Hawkwind, Malcolm Young, Uli Jon Roth, Hannes Bauer, Judas Priest und viele andere mehr.

Die Neuerfindung des Rock ’n‘ Roll
Fazit
Bereits das Intro von Die Neuerfindung des Rock 'n' Roll zeigt auf, was viele nicht hören wollen, was aber nicht zu verleugnen ist. Auch Rock und Metal sind eine Musikrichtung, welche wirtschaftliche Aspekte verfolgen, von Luft und Liebe kann nun mal keiner leben. Trotzdem hat unsere Musik viele Aspekte des Business aufgehoben. Die Entwicklung der Gitarrenkunst ebnet den Weg dieser Unterhaltungsliteratur über laute Musik, flinke Hände und den Werdegang in moderne Strukturen. Geschichtliche Hintergründe, gespickt mit Anekdoten und persönlichen Eindrücken machen das Buch lesenswert. Fachliche Grundlagen wie eine Grafik des The Frying Pan Bass aus dem Jahre 1937. Für die niedergeschriebenen Wegbereiter hat Frank Schäfer viel Platz gefunden und diese elegant als Hauptsäulen integriert. "Warum Können Wir Nicht Einfach Judas Priest Sein?" schmeißt mit einem Schmunzeln den Leser auf die letzten Zeilen. Keine langwierige trockene Kunst, sondern eine schnelllebige Lektüre für zwischendurch.
Rene W.
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