Artist: Fairyland
Herkunft: Nizza, Frankreich
Album: Osyrhianta
Spiellänge: 57:10 Minuten
Genre: Symphonic Metal, Power Metal
Release: 22.05.2020
Label: Massacre Records
Link: http://www.facebook.com/Groupe.Fairyland.Officiel
Bandmitglieder:
Gesang – Francesco Cavalieri
Gitarre und Backgroundgesang – Sylvain Cohen
Bassgitarre – Willdric Lievin
Keyboard – Philippe Giordana
Schlagzeug – JB Pol
Tracklist:
- The Age Of Birth
- Across The Snow
- The Hidden Kingdom Of Eloran
- Eleandra
- Heralds Of The Green Lands
- Alone We Stand
- Hubris Et Orbis
- Mount Mirenor
- Of Hope And Despair In Osyrhia
- The Age Of Light
Die französische Symphonic Power Metal Band Fairyland stellt mit Osyrhianta ihr viertes Konzeptalbum vor. Fairyland wurden 1998 von Keyboarder Philippe Giordana und Bassist Willdric Lievin gegründet. Mit dem neuen Album erzählen Fairyland dabei die Geschehnisse, die sich 3000 Jahre vor den Ereignissen auf ihrem ersten Album Of War In Osyrhia zutrugen.
Musikalisch greifen Fairyland auf alle Aspekte ihrer vorherigen Alben zurück. Dabei profitiert die Band insbesondere von den Neuerungen im Bereich der Studiotechnik. Osyrhiantas epische Klänge wurden von Willdric Lievin aufgenommen und gemischt. Das Resultat ist ein ausgewogener, voller und satter Sound. Fast schon Tradition scheint es zu sein, dass Fairyland mit jedem bisher erschienenen Album einen neuen Sänger präsentieren. Am Mikrofon ist dieses Mal Francesco Cavalieri zu hören, dessen markante Stimme auch der italienischen Power Metal Band Wind Rose ihr Gesicht verleiht. Das aktuelle Line-Up wird durch Sylvain Cohen (Gitarre) und JB Pol (Schlagzeug) komplettiert. Zudem erweitern zahlreiche Gastmusiker die Bandbreite. Als besonderes Merkmal dieses Albums ist die Einbindung einer Violinistin hervorzuheben.
Nach einer musikalisch untermalten, einleitenden Erzählung in Age Of Birth, gesprochen von Dan Wilberg, starten Fairyland symphonisch mit Across The Snow in die Geschichte um Osyrhia. In The Hidden Kingdom Of Eloran und Eleandra steigt das Tempo etwas an, im zweitgenannten übernimmt Elisa C Martin (Dark Moor, Dreamaker) den Gesang. In Heralds Of The Green Lands kann Francesco Cavalieri eine große Bandbreite seiner Stimme zum Einsatz bringen, ruhigere und rauere Passagen wechseln sich ab. Darauf folgt Alone We Stand, welches einen griffigen Refrain bietet, der zum Mitsingen einlädt. In Hubris Et Orbis wird das Tempo leicht gedrosselt. Die Flöte und Violine werden gespielt von Camille „Cydorrh“ Dominique (Adaryn), welche der Stimmung weitere Facetten hinzufügen. Mount Mirenor ist ein ruhigerer instrumentaler Track, dem der Einsatz von Flöte und Violine gar etwas Mystisches verleiht. Mit guten zwölf Minuten Länge folgt mit Of Hope And Despair In Osyrhia der längste Akt dieses Albums. The Age Of Light, gesungen von Flora Spinelli (Kerion) und Victoria Cohen (Arias), schließt das Album ähnlich ruhig, wie es begonnen hat.