Artist: Gong Wah
Herkunft: Köln, Deutscland
Album: The Healing Volume
Genre: Pop, Alternative Rock, Wave
Spiellänge: 32:58 Minuten
Release: 11.04.2025
Label: Tonzonen Records
Link: https://www.gong-wah.com
Bandmitglieder:
Gesang, Synth, Harp, Percussion – Inga Nelke
Gitarre, Bass, Schlagzeug, Synth, Gesang – Thorsten Dohle
Gitarre, Bass, Synth, Percussion, Gesang – Felix Will
Tracklist:
- Smile (Can’t Wait To Live Another Day)
- What Love Means
- Savage
- Inside
- Emely
- Ashes
- Hallowed Ground
- We Are Friends
- Innocent Smile
- Paranoia, Friends
Bei Tonzonen Records erscheint am 11.04.2025 das neue Album der Kölner Band Gong Wah. Erhältlich sein wird The Healing Volume sowohl als CD als auch auf Vinyl (Neon Grün). Wie bei vielen Veröffentlichungen mittlerweile üblich, ist über das Label auch eine Testpressung verfügbar.
Gong Wah sind Inga Nelke (Gesang, Synth, Harp, Percussion), Thorsten Dohle (Gitarre, Bass, Schlagzeug, Synth, Gesang) und Felix Will (Gitarre, Bass, Synth, Percussion, Gesang). Als Gastmusiker hat man sich Felix Miles (Saxofon auf Innocent Smile, Piano auf Ashes) hinzugeholt. Zudem verstärken Wolly Düse und Ingo Ruttke den Hintergrundgesang bei We Are Friends.
Nach dem selbst betitelten Debüt (2020) und dem Zweitwerk A Second (2022) folgt nun mit The Healing Volume das dritte Album der Band, die ihren Musikstil Fuzzwave nennt. Fuzzwave entpuppt sich dabei als eine Mischung aus Shoegaze, Krautrock, Psychedelic-Rock, gemixt mit Punk- und New Wave Elementen. Und vor allem nicht zu vergessen: Pop, getränkt in Herzschmerz und Melancholie.
Der Opener Smile (Cant‘ Wait To Live Another Day) zieht den geneigten Hörer gleich in New Wave Gefilde mit Fuzz Gitarren, Synthesizer und der tollen Stimme von Inga Nelke. Etwas düsterer kommt What Love Means daher. Poppig wird es mit Savage, bevor es mit coolen Dancefloorklängen mit Inside weitergeht. Hierbei darf man getrost leicht seine Hüften schwingen lassen. Emily ist instrumental recht reduziert, umso eindringlicher ist hier der Gesang, der auch noch mit einigem Hall angereichert ist. Simon & Garfunkel könnten hier wohl einstimmen: Oh Emily.
Ganz schwermütig und melancholisch wird es mit Ashes. Leichtes Achtziger-Feeling kommt auf/mit dem Hallowed Ground wieder auf. Synthie Pop erfreut den freundlichen Hörer anschließend mit der Ode an die Freunde: We Are Friends. Na ja, dazu setzte ich dann doch mal mein unschuldiges Lächeln auf, bzw. das machen Gong Wah dann auch schon selbst mit Innocent Smile. Das abschließende Paranoia, Friends kann den Hörer durchaus ziemlich runterziehen, oder habe ich nun eine Paranoia? Ach egal!