Gormathon – Following The Beast

“Ich bin baff!“

Artist: Gormathon

Herkunft: Bollnäs, Hellsingland, Schweden

Album: Following The Beast

Spiellänge: 47:23 Minuten

Genre: Death Metal, Melodic Death Metal

Release: 26.09.2014

Label: Napalm Records

Link: https://www.facebook.com/GORMATHON

Bandmitglieder:

Gesang – Tony Sunnhag
Gitarre – Stefan Johnsson
Gitarre – Markus Albertson
Bassgitarre – Kalle Svedaker
Schlagzeug – Tony Sandberg

Tracklist:

  1. Remedy
  2. Land Of The Lost
  3. Hellbender
  4. Break The Chains
  5. Celestial Warrior
  6. In Benevolence
  7. World Of Sin
  8. Remember
  9. Absence Of Trust
  10. Warlords Of Doom
  11. Into Oblivion
  12. Silent Walk

Gormathon - Following The Beast

Gormathon? Nie etwas von gehört. Aber das sollte ich eigentlich. Schließlich sind die fünf Schweden gar nicht mehr so unbekannt. 2009 gegründet, brachten sie im September 2014 ihr zweites Album auf den Markt. Und das mit freundlicher Unterstützung von Napalm Records.

Kaum schmeiße ich die Scheibe in den Player, könnte ich mich selbst schlagen. Nicht, weil es so furchtbar ist, nein, weil ich die Band bisher noch nicht kannte. Endlich mal wieder schöner Melodic Death Metal, der auch noch abwechslungsreich ist! Die Gitarren sind stimmungsvoll wie bei Amon Amarth und der Gesang erinnert zum Teil an Sabbaton, nur in viel besser (wer mich kennt, der weiß, dass ich eigentlich kein Fan von Sabbaton bin ;-)). Aber der Gesang erinnert nicht nur an die Schweden, sondern ist durchaus abwechslungsreich und eigenständig – Tony Sunnhag beherrscht exzellente Growls, eine schöne tiefe Klarstimme und eine helle, fast schon quäkige Tonlage und gibt so den Stücken den letzten Schliff. Das Schlagzeug hämmert durchgängig und bildet mit dem Bass die Soundfraktion, die mir beim Autofahren (mit ordentlich Subwoofer) so viel Spaß macht.

Fazit: Hier von einem „ganz guten“ Album zu sprechen, wäre eine Schande. Following The Beast ist ein klasse Werk und bekräftigt mich darin, mir auch das Vorgängeralbum von Gormathon einmal zu Gemüte zu führen. Die Songs sind durchweg super und geben mir kaum Ansätze, um Anspieltipps auszumachen – alle Stücke sind hörenswert! Wer auf Melodic Death Metal der schwedischen Art steht (und vielleicht auch Sabbaton-Fan ist) sollte hier zugreifen. Saubere Arbeit, 1A Produktion.

Anspieltipps: Alles
Petra D.
9.5
9.5