“Lektion 1: Klaue möglichst viel bei anderen Bands“
Artist: Helldorados
Herkunft: Stuttgart, Deutschland
Album: Lessons In Deacy
Spiellänge: 40:47 Minuten
Genre: Glam Rock/Metal
Release: 19.09.2014
Label: Massacre Records
Link: https://www.facebook.com/HelldoradosStuttgart
Bandmitglieder:
Gesang – Pierre
Gitarre – Steve
Bassgitarre – Gunnar
Schlagzeug – Chris
Tracklist:
- Seven Deadly Sins
- In For The Kill
- By The Progress
- The Devil Takes The Hindmost
- Anytime, Anywhere
- Let Us Play
- Megalomaniac
- Wake Up Dead
- To Live Is To Die
- Something Sweet
- We Won’t Back Dow
Der Platte Lessons In Decay von Helldorados fehlt von vorne bis hinten der Spirit. Nicht nur, dass man einmal quer durch die Bank weg bei Metalklassikern klaut (seien es es Saxon, AC/DC, Metallica, Megadeth oder Sacred Reich), es fehlt für mich der originäre Punch, den eine aufstrebende Band unbedingt für sich entfalten sollte. Helldorados hingegen dümpeln auf ihrem zweiten Album daher wie eine schlafe Socke in der Waschmaschine, da man das gebotene Material bereits besser von anderen Bands gehört hat. Uninspirierter und langweiliger geht es kaum noch und so lullert die CD zum Frühstück durch den Player ohne markante Duftmarken zu setzen. Sollten die Herren aus Stuttgart auf Album Nummer drei nicht etwas eigenständiger werden, dann wage ich eine Zukunftsprognose als Türstopper, billige Metal – Train Giveaway – CDs, CD – Gewinne, die keiner haben will oder Unterlage für wackelndes Mobiliar.