Artist: King Satan
Herkunft: Tampere, Finnland
Album: Occult Spiritual Anarchy
Genre: Industrial Metal
Spiellänge: 40:27 Minuten
Release: 08.04.2022
Label: Electric Spark Records (Vinyl), Hemelvlam (CD)
Link: https://www.kingsatan.net
Bandmitglieder:
Gesang – King Aleister Satan
Gitarre – EF-13
Synths, Keys, Gesang – Hekate ‚Kate‘ Boss
Bass – Jerry Rock’n’Roll
Schlagzeug – Pete Hellraiser
Gastmusiker:
Gitarre (Track 3) – Dalai Daimonicus
Piano (Track 6) – Suvi Lammi
Percussion (Track 3, 4 und 10) – Jack Heretic
Tracklist:
- Left Hand Path Symphony
- The Faces Of The Devil
- The Pagan Satan
- Devs Ex Satanas
- Human Sacrifice
- This Is Where The Magick Happens
- Beyond God
- Demon Made Flesh
- The Devil’s Opera
- Spiritual Anarchy ’22
- Outro (Clowning Is Serious Business)
Die Finnen King Satan veröffentlichen am 08.04.2022 mit Occult Spiritual Anarchy ihr drittes Album. Erhältlich sein wird Occult Spiritual Anarchy als CD und Vinyl in den Farben schwarz, rot und weiß. Die Limitierungen sind mir nicht bekannt.
Von Satan dürften (musikalisch) ja schon einige gehört habe. Nun erhebt sich sogar mit King Satan ein satanischer König im Metal? Spaß beiseite. King Satan sind aus Tampere/Finnland und machen so etwas wie Industrial Metal, wobei die Band Einflüssen von Death Metal, Symphomic Black Metal und sogar Dance Music nicht abgeneigt ist. Mit ihrem dritten Album Occult Spiritual Anarchy zeigen sie, lt. eigener Aussage, ihre metallische Seite. Wie man der obigen Beschreibung sicherlich entnehmen kann, hat das Album dann natürlich auch einen starken elektronischen Industrial Vibe.
In der Regel ist es ein recht harter Sound, viel mit Keyboards unterlegt und in vielen Fällen Beats, Beats, Beats. Ein einfaches Konzept, was natürlich bei Industrial Metal begeisterten Fans bestimmt funktionieren wird.
Aus meiner Sicht kommen mit Left Hand Path Symphony, The Faces Of The Devil, Pagan Satan und Devs Ex Satanas die stärksten Songs des Albums gleich zu Beginn. Danach verläuft es sich doch sehr stark und einiges wiederholt sich. Manchmal versucht man dann doch etwas zu viel Symphonic einzustreuen, was meiner Ansicht jedoch einige Schwächen offenbart, die in solch einen Song wie Human Sacrifice gipfeln und dann doch vielleicht zu einer Zirkusnummer wird. Allzu ernst dürfte die Band sich sowieso selbst nicht nehmen, das zeigt bereits die Namensgebung der einzelnen Bandmitglieder. Bei dem einen oder anderen Song hätte man mit ein bisschen mehr Ernsthaftigkeit noch etwas mehr herausholen können. Da kann ich der Band nur einen Rat mitgeben, den sie sich quasi mit ihrem Outro schon selbst gibt: Clowning Is Serious Business!
https://www.youtube.com/watch?v=_TlMZnYK5cw