„Old School Death Metal“
Artist: Ominous Crucifix
Album: The Spell of Damnation
Spiellänge: 38:36 Minuten
Genre: Death Metal
Release: 13.01.2012
Label: F.D.A Rekotz
Link: http://www.myspace.com/ominouscrucifix
Klingt wie: Altes Hypocrisy
Bandmitglieder:
Gesang – Rubens The Mercurial Herald
Gitarre – Crucifier
Zweite Gitarre – Lord Dweller
Bassgitarre – Omega Tyrant
Schlagzeug – The Executioner
Tracklist:
- Third Day Resurrection
- Putrid Purity
- Primitive Sin
- Defiling The Altars Of An Absent God
- Secular Omens Of Doom
- Church Of Death
- The Spell Of Damnation
- Repulsive Sanctification Of The Absurd
Roh. Old School. Das waren die beiden ersten Begriffe, die mir durch den Kopf gingen, als ich das Album zum ersten Mal gehört habe. Der erste, sonst auch gerne mal trügerische, Eindruck, bestätigt sich auch nach mehrfachem Durchhören. Was ich hier vor mir habe, verstehe ich eher als Hommage an die „guten alten Zeiten“, als es noch keine Death Metal-Bands gab, die ihre Brötchen mit ihren Kreationen verdienen konnten und als die Bands Besseres zu tun hatten, als solche Belanglosigkeiten wie „Mastern“ oder „Eingängigkeit“ zu berücksichtigen. Ja, lang ist’s her und auch ich kenne diese Zeiten nur aus Erzählungen.
Wie oben schon erwähnt, habe ich beim Hören sehr oft an Hypocrisy gedacht. Wer sich noch an Penetralia erinnert oder andere frühere Alben der Band, wird sich bei The Spell of Damnation wohl fühlen, obwohl genanntes Album viel roher und mit weniger Abwechslungen gesegnet ist. Der Gesang ist „herausgebellt“ und ich musste zum ersten Mal in der Geschichte meiner Soundanlage den Bass reduzieren, da er sonst übersteuerte (auch über Headset, da gab es fiese Störgeräusche). Bis auf das Intro Third Day Ressurection und das kurze Church of Death gibt es kaum Unterschiede zwischen den (für Death Metal Niveau) ziemlich langen Liedern.