RAM – Under The Scythe

„Kurz und knackig!“

Artist: RAM

Album: Under Thy Scythe

Spiellänge: 7:95 Minuten

Genre: Heavy Metal

Release: 13.05.2011

Label: High Roller Records

Link: http://www.myspace.com/rammetal

Klingt wie: nicht vergleichbar

Band Mitglieder:

Gesang – Oscar Calquist
Gitarre – Daniel Johansson
Gitarre – Harry Granroth
Bass – Tobias Pettersen
Schlagzeug – Morgan Petterson

Trackliste:

  1. Under The Scythe
  2. Evil

Die schwedische Heavy Metal Band RAM bringt vorab schon einmal eine Singel heraus namens Under The Scythe. Kurz und bündig werden hier zwei Song vorgestellt, die wohl den Anfang eines neuen Albums darstellen.
Das auffällige gelbe Cover sticht schon einmal heraus und zeigt die Figur des Todes in Aktion. Allgemein wirkt es sehr alt und zeigt damit deutlich die Zugehörigkeit der Band zum Old-School Heavy Metal.
Der erste Song Under The Scythe beginnt im typischen Stil, sehr schnell mit dunklem Schlagzeug. Ein Melodienlauf wird gespielt, bis der sehr hoch angesetzte Gesang des Frontmannes Oscar ertönt. Ein rasantes Tempo ist führend und kommt einer Jagd gleich. Ein Spannungsanstieg ist deutlich zu spüren, der zum instrumentalen Teil leitet, indem ein vielfältiges Solo verarbeitet wurde. Sehr lebendig ist das Stück und klingt auch kraftvoll aus.
Evil wird auch genauso umgesetzt. Dunkle Gitarren und ein langsamer Aufbau werden gewählt. Der Schrei des Sängers kommt aus dem Hintergrund und wird nach und nach etwas lauter. Die Vielseitigkeit der Stimme wird deutlich, denn so klingt sie zu Beginn äußerst rauchig und tiefer, aber wechselt auch zu den bekannten Höhen. Viel Raum wurde auch für kleinere und größere Soli gelassen, die dem Song Wildheit verleihen und das Böse gut widerspiegeln. Sehr unruhig, aber in sanfterem Tempo wird gespielt, aber zum Ende hin wird es schneller und endet auch so.

Fazit: Der kurze Einblick, den die Band uns hier gewährt, ist gelungen. So sind die beiden Titel sehr unterschiedlich und stimmungsabhängig. So wird mit vielen Wechseln gearbeitet und mit einem Sänger, der eine gute Intonation besitzt und ein hohes Spektrum inne hat. Spielerisch wird hier typisch 80er geboten, aber sicher nicht schlecht. Für echte Fans der alten Schule, stellt diese Singel einen Vorgeschmack auf das kommende Album dar. Man darf also gespannt sein. Anspieltipps: Evil
Nadine S.
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