Riverge – Rebirth Of Skull

“Brutal und laut!“

Artist: Riverge

Album: Rebirth Of Skull

Spiellänge: 33:27 Minuten

Genre: Thrash Metal

Release: 06.05.2011

Label: MDD

Link: http://www.myspace.com/riverge

Klingt wie: Raging Fury, Lawshed

Bandmitglieder:

Gesang – Shoji Nakamura
Gitarre – Yasuyuki Nasu
Gitarre – Yukiteru Takeshita
Bass – Momoko Ishikava
Schlagzeug – Katsuyuki Matsumoto

Trackliste:

  1. Thought Free
  2. Till I Die
  3. What A Creature
  4. Positive Ruin
  5. Hungy Child
  6. Dual Attack
  7. Cutting Edge
  8. Stavish Charge
  9. Damned World
  10. A And A (Live)

Auch Osaka hat mehr zu bieten als eine Kultur und den wirtschaftlichen Fortschritt. So präsentiert die Band Riverge die Neuauflage ihres Albums Rebirth Of Skull. Die Neuerscheinung beinhaltet einen Live-Auftritt, der hier als letztes Stück zu finden ist. Ansonsten ist die Songliste dieselbe wie im Jahre 2009. Auch das Cover wurde beibehalten und hat somit Wiedererkennungswert. Thrash Metal ist ihre Passion und den wollen sie mit ihrer Platte zum Besten geben.

Thought Free stellt eine Art Intro dar und rockt ordentlich los. Dunkle Gitarren erklingen und werden anfangs durch zwei Stopps unterbrochen. Dann geht’s temporeich, aber dennoch melodisch, los. Harte Riffs und dazu eine kurze Gesangspassage bilden das erste Stück.

Rasant ertönt auch der nächste Song Till I Die. Sehr finstere Gitarren und ein hartes Schlagzeug stehen im Vordergrund während der hohe Gesang des Frontmannes Shoji etwas ruhiger aus dem Background erklingt. Musikalisch wird hier einiges geboten und so ist auch ein wildes Solo zu hören, welches Wechsel in Tempo und Melodie aufweist. Kraftvoll und aggressiv ist das gesamte Stück bis zum Ende.

Das gesamte Album besteht nur aus kurzen Tracks, die aber eindrucksvoll präsentiert werden. Markant und brutal ist das Konzept. Ein Album mit enormer Härte und spielerischem Können.

Fazit: Da die Titel doch dieselbe Machart haben und alle identisch klingen, ist hier kaum etwas ausführlich zu sagen. Die Musik von Riverge ist laut, aggressiv und brutal. Wechsel gibt es lediglich in der Schnelligkeit oder darin, welche Instrumente gerade in den Vordergrund gesetzt werden. Stimmlich sind kaum Varianten zu finden und so ertönt derselbe hohe Gesang in jedem Song gleich. Leider nimmt die Eintönigkeit etwas den Spaß an dem Arrangement. Anspieltipps Till I Die, Positive Ruin
Nadine S.
6.5
6.5