“Von sonnenfeindlichen Eisstraßenfahrern und verstrahlten Prinzessinnen“
Artist: The Prophecy²³
Album: Green Machine Laser Beam
Spiellänge: 46:28 Minuten
Genre: Thrash Metal
Release: 29.06.2012
Label: Massacre Records
Link: http://www.theprophecy23.de/
Bandmitglieder:
Gitarre – Dennis Lidak
Schlagzeug – Florian Sanden
Gesang – Philipp Heckel
Gitarre, Gesang – Johannes Klopprogge
Bass, Gesang – Tobias Scheid
Tracklist:
- Tough Cool And Here To Mosh
- Ice Road Trucker Vs The Sun
- Don´t Step Back
- Beyond The Purple Pipes
- Green Machine Laser Beam
- Sergeant P Of The 23
- We Are The Pit Police
- Wake Me Up For Lunch
- Honor To Whom, Honor Is Due
- Captain Quick And The Pirates
- Call Your Friends To Hang Out
- Don´t Waste Time, Get Wasted (Now!)
- No Bear, What A Mess
- No Followers No Leaders
- Princes Of Gorleben
- Guts Gore Reactor (Live At Bobs Country Bunker)
Die Baden-Württenberger Truppe The Prophecy²³ ist mittlerweile seit elf Jahren zusammen am Werken und bei Album Nummer Drei angelangt. Bevor es zur CD geht: Für alle Time For Metal-Besucher, die schon seit einiger Zeit sehnsüchtig auf das Review von
The Prophecy²³ warten, sei an dieser Stelle gesagt, dass es an einer höheren Macht gelegen hat – die Technik wollte einfach nicht, dass diese Zeilen geschrieben werden. Als kleinen Trost gibt’s einen kleinen Spoiler direkt zu Beginn: Die CD rockt!
Eröffnet wird die CD von einem – vermutlich – professionellen Ansager, der auch später das Lied The Pit Police einleitet und Werbung macht (natürlich nur gestellt). Ich könnte fast wetten, dass der Ansager ein Boxansager ist, es fehlt nur „In the left Corner….“. Wo wir schon beim Lied sind: Die Band scheint zu wissen, welches Lied besonders gut ist: The Pit Police ist mein persönlicher Favorit der Scheibe und das nicht nur wegen dem unfassbar geilen Rock n‘ Roll-Bruch in der Mitte des Liedes. Das Lied wird die Massen live bewegen!
Aber das genannte Lied ist nicht die Ausnahme von der Regel, The Prophecy²³ haben das, was ich bei vielen Bands vermisse: Einen Wiedererkennungswert! Zwar ist als Genre Thrash Metal angegeben, aber viel Spaß dabei, eine Band zu finden, die ähnlich klingt. Klar, man hört das Genre raus, aber die Band bedient sich auch an anderen Richtungen, wie z.B. Death Metal oder gar Metal Core, ohne dabei wie eine Querschnittskopie zu wirken. Auch erwähnenswert ist, dass es sich diesmal sogar lohnt, drei Leute als Sänger anzugeben, da es nicht DEN Sänger gibt, sondern alle drei einen bemerkbaren und bemerkbar guten Job machen. Zugegeben, bei X-Factor würde keiner der drei gewinnen, aber wer will das schon…