Artist: Therion
Herkunft: Schweden
Album: Lepaca Kliffoth
Genre: Symphonic Metal, Death Metall
Spiellänge: 48:34 Minuten
Release: 08.04.2022
Label: Hammerheart Records
Link: https://www.facebook.com/therion
Bandmitglieder:
Gesang, Gitarre, Keyboards – Christofer Johnsson
Bass – Fredrik Isaksson
Schlagzeug – Piotr Wawrzeniuk
Gastmusiker:
Gesang (Track 1 und 8) – Jan Wichers
Gesang (Track 4, 6 und 11) – Claudia Maria Mokri
Gesang (Track 4, 11) – Hans Groning
Gitarrensolo (Track 4) – Harris Johns
Tracklist:
- The Wings Of The Hydra
- Melez
- Arrival Of The Darkest Queen
- The Beauty In Black
- Riders Of Theli
- Black
- Darkness Eve
- Sorrows Of The Moon
- Let The New Day Begin
- Lepaca Kliffoth
- Evocation Of Vovin
- Enter The Voids (CD Bonustrack)
- The Veil Of Golden Spheres (CD Bonustrack)
Lepaca Kliffoth, das vierte Album der Symphonic Metaller Therion, erfährt über das Label Hammerheart Records ein Re-Release. Laut beiliegendem Promosheet soll es am 08.04.2022 erscheinen. Auf der Labelseite und den großen Versandhändlern wird jedoch der 29.04.2022 beworben. Ursprünglich ist dieses Album bereits 1995 erschienen und wurde bereits mehrmals wiederveröffentlicht. Verausgabt wird es dieses Mal als CD und Vinyl. Die Wiederveröffentlichung auf Vinyl wird allerdings erst im August dieses Jahres folgen, so im Promosheet, hier sagen Labelseite und den großen Versandhändlern auch etwas anderes, denn dort wird ebenfalls der 29.04.2022 angeben; vielleicht sollten hier die für die Promo zuständige Agentur und das Label sich besser absprechen, denn ein wenig verwirrend finde auch dies für die Reviewer schon. Das spätere Erscheinungsdatum der Vinyls scheint auf jeden Fall den aktuellen Lieferengpässen auf dem Vinylmarkt geschuldet zu sein. Vinylausgaben wird es in Black, Neon Green und Transparent Green/Black Splatter geben. Die farbigen Vinyls sind jeweils in einer Auflage von nur 300 Stück erhältlich.
Im letzten Jahr veröffentlichten Therion mit Leviathan ihr bisher letztes Album (Nummer 16 insgesamt). Nun geht es an die Arbeit, den Backkatalog noch einmal zu veröffentlichen. Darum kümmert sich zurzeit Hammerheart Records. Neben dem hier vorliegenden Album stehen dort auch die Vorgänger Beyond Sanctorum (1992) und Symphony Masses: Ho Drakon Ho Megas (1993) in den Startlöchern.
Therion, die Formation um Mastermind Christofer Johnsson, zeigt bereits auf Lepaca Kliffoth ihr künstlerisches Potenzial. Klassische Elemente und orientalische Klänge treffen auf das Herz des Death Metals, welches zu jener Zeit bei Therion noch stark schlägt. Die klassischen Parts werden geschickt durch den Einsatz von klassisch ausgebildetem Personal, in diesem Fall durch die Sopran Vocals von Claudia Maria Mokri und den Bassbariton von Hans Groning eingewebt.
Lepaca Liffoth ist ein Album von Therion, was der Zeit geschuldet ist und aus heutiger Sicht natürlich noch wesentlich härter daherkommt als manch ein Nachfolger.