Time For Metal präsentiert: Die besten Alben aller Zeiten – Heute: Kai R.

Welche drei Alben würden unsere Redakteure auf eine einsame Insel mitnehmen?

In dieser Kolumne präsentieren wir euch die „besten Alben aller Zeiten“. Direkt aus den Plattenregalen unserer Redakteure und ungeachtet der Erfolge oder dem Einfluss auf die Musikszene. Persönlich geschrieben, für die schönste Nebensache der Welt.

Wie bist du zum Metal gekommen?

Was für eine einfache und doch gleich schwere Frage. Ich denke, dass ich musikalisch stark durch meine Eltern geprägt wurde. Jedoch wirklich auf den Metal gekommen bin ich durch „Einstiegsdrogen“ aus den 90ern und 00ern. Zusätzlich verhalf der Gig von Iron Maiden bei meinem ersten Festivalbesuch (2003 – Rock Am Ring), dass ich von dem „Old School Heavy Metal“ beeindruckt war. Bands wie Hammerfall, Blind Guardian, Freedom Call, Nightwish und Angra waren stets beliebt und werden heute noch bei mir gespielt.

Die Top 3 All-Time-Favoriten
Platz 1

Band: Linkin Park

Album: Hybrid Theory

Release-Datum: 24.10.2000

Genre: Nu Metal

Was verbindest du mit dem Album?

Hybrid Theory war und ist für mich ein Teil des „Soundtracks Of My Life„. Neben Crawling und In The End haben mich wirklich alle Songs des Albums geprägt und dafür gesorgt, dass meine Jugend musikalisch nicht im Techno oder Hip-Hop hängen geblieben ist.

Hier wird 20 Jahre Hybrid Theory gefeiert.

Platz 2

Band: Limp Bizkit

Album: Chocolate Starfish And The Hot Dog Flavored Water

Release-Datum: 16.10.2000

Genre: Nu Metal

Was verbindest du mit dem Album?

Wie schon bei Linkin Park, gehört das Album mit dem wohl dümmsten Namen in die Liste der wichtigsten Platten. Doch wo man sich über die Texte mokieren könnte, muss man einfach einmal die Kopfhörer aufsetzen und die wirklich perfekte Produktion genießen. Kein Beat ist zu laut, keine Saite zu leise gemixt. Das Album ist heute noch gern in meinem virtuellen Plattenspieler.

Mehr zum Album? Dann geht’s hier zur Kolumne.

Platz 3

Band: Parkway Drive

Album: IRE

Release-Datum: 25.09.2015

Genre: Metalcore

Was verbindest du mit dem Album?

Neben For Today und Killswitch Engage haben sich Parkway Drive in den vergangenen Jahren an die Spitze der Bands gespielt, die ich nicht mehr missen möchte. Mit Ire hat es angefangen, dass ich die Herren aus Down Under lieben gelernt habe. Auch wenn ich den Nachfolger Reverence häufiger im Durchlauf habe, sind Dedicated, Vice Grip, Crushed, Destroyer und A Deathless Song eine absolute Macht, wenn es um Liveperformance geht! Ich zitiere gerne noch mal: 800 kcal in 60 Minuten auf dem Wacken Open Air. Parkway Drive und das Album Ire sind ein Garant für einen geilen Abend!

Hier geht’s zum Konzertbericht des grandiosen Wacken-Auftritts.