„Metalcore-Einheitsbrei aufgepimpt“
Artist: Vengince
Album: A Turn For The Worst
Spiellänge: 37:20 Min
Genre: Metalcore, Neo-Thrash
Release: 28.05.2010
Label: Cargo Records
Produziert in: Juan Urteaga At Trident Studios
Link: http://www.vengince.com/
Band Mitglieder:
Relentless – Lead Vocals
Dank – Guitar/Vox
Rux – Guitar
Slim – Bass
Father – Keys/Vox
Flatline – Drums
Tracklist:
- Failure To Flee
- Greet Them And Weep
- Only Depression Remains
- Incrumbent
- No Safe Passage
- Changing Of The Guard
- A Turn For The Worst
- Ball Out
- Serrated
- Forced To Remember
Dieses Album der Amerikaner ist mir eher zufällig in die Hände geraten. Das erste Mal bin ich ihnen als Opener von Pro Pain und Devildriver über den Weg gelaufen und werde nun das aktuelle Album A Turn For The Worst in meiner Anlage auf Geschwindigkeit bringen.
Doch vorher schaue ich mir das Gesamtwerk prüfend an. Das Cover ist ordentlich gestaltet und auch der CD-Print trifft meinen Geschmack.
Jetzt geht es ans Eingemachte: Der erste Song Failure To Flee wird vom Laser der Anlage erfasst und lässt es erstmal krachen. Guter Sound dringt in mein Ohr – das Studio hat gute Arbeit geleistet, was direkt an der Qualität zu erkennen ist. Genauso schnell wird einem klar, dass sich Vengince keinesfalls im ausgelatschten Metalcore-Standard bewegen, viel eher wird hier eine Symbiose mit Thrash Metal, der mit Hardcore-gleichen Attacken durchflutet wird, eingegangen. Der Gesang wechselt zwischen Growlen und Clean Vocals, befindet sich aber meistens im härteren Bereich.
Greet Them And Weep ist passend für alle Headbanger, die gerne mal wieder die Rübe im Takt schwingen wollen – ein einfach grooviger Song. Sehr interessant gestalten sich dazu noch die Keyboardparts, die unter anderem auf No Safe Passage dargeboten werden. Die Scheibe läuft schön rund und gibt stets gute Ansätze zum Besten.