2. Metalhöhle Open Air am 23.07.2022 in Schönkirchen, Kiel

Ein Festival mit coolen Bands, guter Laune und auch ein "Dixie on the walk" war dabei

Event: 2. Metalhöhle Open Air

Bands: Serpent Deities, Far From Tennessee, Reavers, Steel Crusher, B.S.T.

Datum: 23.07.2022

Genres: Stoner Rock, Punk Rock, Rock, Heavy Metal, Doom, Thrash Metal, Death Metal

Besucher: ca. 60

Ort: Schönkirchen, Kiel

Veranstalter: Max von Lobeck

Kosten: Das Event wird auf Spendenbasis besucht, mind. 5 €

Link: https://www.facebook.com/Die-Metalhöhle

Setlisten:

  1. Intro
  2. Desert Sandstorm
  3. The Killchain (Bolt Thrower Cover)
  4. Maximus
  5. You Suffer (Napalm Death Cover)
  6. Am I Evil (Diamond Head Cover)
  7. Serpent Deities

  1. Green Machine
  2. Into The Blue
  3. Drink And Drive
  4. Dust And Dirt
  5. Symphony To Eris
  6. Low Desert Blues
  7. Dead Man’s Post
  8. Once Again
  9. Letter To Lucy
  10. Unreal Reality
  11. Deep In Me

  1. Steel For Victory
  2. Hard Rock Legend
  3. From Heaven To Hell
  4. I’m So Excited
  5. True Defender
  6. Metal Possessed
  7. It Ends For You (The Last Seat)
  8. Knights Of The Night
  9. The Steelcrusher

  1. Bad To Reav
  2. Exit Humanity
  3. Nuclear Winter
  4. Artillery Death
  5. Reaper
  6. Violator
  7. Heresy
  8. Bastard
  9. Scene Of Crime
  10. War Machine
  11. Bier & Korn
  12. (Konterbier & Korn)
  13. (Megeilodon)

  1. Illusion
  2. Netil
  3. Brenne
  4. Kaltstart
  5. Stimmen
  6. Ride On
  7. Hoffnung

Heute steigt das 2. Metalhöhlen Open Air in Schönkirchen. Aus einer witzigen Idee wurde dieses Event geboren und nun soll es im Garten der Von Lobecks zum ersten Mal privat/öffentlich stattfinden. In den letzten Monaten und Wochen wurden alle notwendigen Vorbereitungen getroffen. Ämter mussten involviert werden, Nachbarn informiert und dann auch alle Maßnahmen in die Wege geleitet, die für die Durchführung essenziell sind. Plakate, Flyer mit Lageplan und der finalen Running Order wurden in Arbeit gegeben. Verschiedenfarbige Bändchen für Bands, Helfer und Gäste produziert, für Getränke und Speisen gesorgt, für das Gegenteilige eine bekannte Firma, mit den entsprechenden Häuschen engagiert, Helfer rekrutiert und letztendlich Bühne gebaut und PA besorgt. Der Backstage Bereich wurde kurzerhand in der guten Stube eingerichtet, das Catering kam aus der Küche. Beim eingerichteten Einlass mit der Bändchenausgabe wurde ganz professionell ein Helfer als Security eingesetzt, der dann auch die Kontrollen vornimmt. Die Bühne ist mit Überdachung rechtzeitig fertig, das Einzige, was noch etwas mehr Aufmerksamkeit benötigt, ist der große Pool, der gesichert werden muss, damit keiner reinfällt. Leider ist dadurch der Platz vor der Bühne nur einen Meter breit und somit werden ernst zu nehmende Circle Pits oder ne Wall of Death im Keim erstickt, aber so entsteht ein natürlicher, großzügig bemessener Fotograben. Im Garten ist eine Bar eingerichtet, die neben Fass- und Flaschenbier auch diverse Softdrinks, aber auch Hochprozentiges bereithält. Ein Wurststand sorgt für feste Nahrung und somit sind Grundbedürfnisse abgedeckt. Fast bis zur letzten Minute wird gewerkelt, geschraubt und natürlich die PA aufgebaut. Dabei sind die Jungs von B.S.T. die Fachleute, die hier seit dem frühen Morgen für eine funktionierende Technik sorgen. Unser Magazin gehört mit zu den Promotoren und nicht nur Berichte, sondern auch tatkräftige Unterstützung haben wir angeboten. Ab mittags sind wir da, um bei kühlem norddeutschem Wetter den Tresen einzurichten und den Merchstand aufzubauen. Dann gibt es eine Hiobsbotschaft. Das gemietete, portable WC (Dixie im Volksmund) wurde nicht geliefert. Versuche, schnell noch Ersatz zu organisieren, sind am Samstagnachmittag zum Scheitern verurteilt. Also eine Lösung muss her. Eine Kollegin fährt noch schnell in den Baumarkt, um eine Campingtoilette zu kaufen. In der Zwischenzeit hat Max aber jemanden in der Straße kontaktiert, der vor seinem Haus eins stehen hat. Das dürfen wir ausleihen, nur transportieren müssen wir sie. Der Versuch, mit einer Sackkarre dies zu bewerkstelligen, schlägt fehl. Also vier Mann, vier Ecken, zwei Spanngurte darunter ziehen und dann die 300 Meter tragen. Auch da beweisen B.S.T., dass sie Allrounder sind und packen mit an. Da muss ich erst so alt werden, um auch das mal gemacht zu haben. 😀 Nachdem nun endlich alles organisiert ist, müssen noch die diversen Stromausfälle kompensiert werden. Überall aus dem Haus führen Stromkabel in den Garten, da doch viel Strom benötigt wird. Natürlich sind die einzelnen Steckdosen für so viele Verbraucher nicht ausgelegt. Aber auch das ist dann erledigt. Das Drumset der Serpent Deities wird noch aufgebaut, da nur dieses heute eingesetzt wird. Das erspart viel Aufbauarbeit für die folgenden Acts. Endlich fertig und die erwarteten Gäste kommen ab 15:30 Uhr auf das Gelände.

Neben meiner Aufgabe, das Event in Bild und Wort festzuhalten, stehe ich hinter der Bar und bin für die Getränke verantwortlich. Das kann und kenne ich und macht auch Spaß. Allerdings bin ich dann etwas in meiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt, kann aber alle Bands ablichten. Die ersten Gäste kommen und den einen oder anderen kennt man dann auch. Mit etwas Verzögerung beginnt als erste Band Serpent Deities. Max von Lobeck ist nicht nur Initiator und Veranstalter, nein, er ist auch Gitarrist der Band und schafft es gerade so, zum Auftritt fertig zu sein. Zuvor gibt es eine ordentliche Begrüßung und dann wird in die Saiten gegriffen. Sänger Devil hat heute auch noch Geburtstag und so ist der erste Auftritt der Band mit einem besonderen Tag verbunden. Eine anfängliche Nervosität ist schnell abgelegt und gerade Devil schafft es, mit einigen witzigen Ansagen das Eis zu brechen. Dabei ist seine ansonsten normale Stimme einem tiefen Growlen gewichen. Ob das auch bei den Ansagen immer so sein muss, könnte nochmals überdacht werden. Seine langen blonden Haare werden schon gekonnt eingesetzt, wenn gebangt und gemosht wird. Gespielt wird ein ordentlicher Death Metal, der mit thrashigen Einflüssen gespickt ist. Auf jeden Fall heizen sie die Stimmung ordentlich an und die eigenen Songs wie Desert Sandstorm oder Maximus können ebenso überzeugen wie die Coversongs. You Suffer von Napalm Death oder Am I Evil von Diamond Head (haben auch Metallica gecovert) kommen gut an. Als kleine Einlage jumpt Max von der Bühne und spielt bei seinem Rundgang um den Pool einfach weiter. Der Garten ist gut gefüllt und überall stehen bangende Metaller und die wenigen nicht als Metal Freaks erkennbaren Gäste nicken schon mal mit. Wenn das mal nicht ein erfolgreicher erster Auftritt war. Mit dem Track Serpent Deities beenden sie ihren Auftritt und das bereits etwas mit Verzögerung. Überraschend gut ist der Sound. Das liegt wohl am B.S.T. eigenem Soundmann Volker, den die Hamburger einfach mit ihrem Equipment gleich mitgebracht haben.

Dann wird flugs umgebaut, denn die nächste Combo steht bereit. Dabei handelt es sich um Far From Tennessee, die heute zu zweit und akustisch ihren Auftritt bestreiten. In der Bio steht, dass sie Stoner/Punk spielen, aber die beiden kommen eher mit einem Singer/Songwriter Set um die Ecke. Das mutet zunächst befremdlich an, aber spätestens beim zweiten Song erreichen Malte und Dennis die Anwesenden. Gerade die Stimme von Dennis vermag zu gefallen, hört sie sich doch nach diversen rauchgeschwängerten Whiskey-Nächten an. Ob diese Combo auch elektrisch unterwegs ist, entzieht sich meiner Kenntnis, und auch im Netz ist nicht so viel zu finden. Im Nachgang erfahre ich, dass sie wohl auch noch in anderen musikalischen Projekten involviert sind. Nach der Thrash Keule des Festivalopeners ist das natürlich ein krasses Gegenprogramm. Das gut 12 Stücke umfassende Set ist für einige etwas zu lang, aber so what, es gibt ja eine Bar, an der Getränke geordert werden können. Mir hat es gefallen, und nebenbei bieten die Jungs auch einige CDs an, die direkt an der Bühne erworben werden können, und zwar zu dem Preis, den man bereit ist, zu zahlen.

Es kommt, wie es kommen musste, der Zeitplan ist bereits im Verzug, als Steel Crusher ihr Equipment aufbauen. Dabei treffe ich dann auf Bianca Wamsler, die natürlich ihren Mann Daniel „Danu“ Wamsler, Sänger der Band, begleitet. Ein kleiner Klönschnack ist drin, denn wir haben uns schon auf vielen Festivals und Konzerten getroffen. Sie ist eine gern gesehene Kollegin, die auch noch coole Konzertbilder macht. Nun aber zum Auftritt der Steel Crusher. Mit Steel For Victory legen die los und es ist sofort klar, in welche Richtung das geht. Heavy Metal im Stile der achtziger Jahre. Gerade, schnörkellos und mit einem hervorragenden Sänger, zwei sauber aufspielenden Gitarristen, die sich das eine oder andere Battle liefern, und eine fett auftrumpfende Rhythmusabteilung. Dass die Band Bock hat zu spielen, merkt man sofort und auch die Interaktion mit dem Publikum passt. Schade, dass der Platz vor der Bühne so schmal ist, denn da hätten sich bestimmt alle bangend vor der Bühne eingefunden. So ist der Abstand groß, das hält aber keinen ab, mitzugehen. Der megageile Sound und eine spaßmachende Setlist sind heute die Erfolgsgaranten. Da darf dann auch mal I’M So Excited von den Pointer Sisters in einer etwas rockigeren Version gecovert werden. Den Anwesenden gefällt es sichtlich. Weiter geht es mit Stücken ihrer CD Metal Possesed, die für schmales Geld am Merchstand bei Liane erworben werden kann. By the way, Max hat natürlich auch Metalhöhlen Open Air Shirts im Angebot. Diese finden ebenfalls einige Abnehmer, sodass über den Verkauf auch weiteres Bares in die Konzertkasse fließt. Zum Ende des Sets wird nochmals Gas gegeben, um die verlorene Zeit ein wenig aufzuholen. Nach dem letzten Song Steelcrusher reicht es aber nicht aus. Egal, denn das war hier ein toller Auftritt und wird ein Grund sein, diese Fünf auf jeden Fall noch öfter sehen zu wollen.

Dann wird es Zeit für eine Bratwurst. Die gibt es vor dem Haus, wird professionell zubereitet und geht für wenige Taler über den Tresen. Auch das ist gelungen. Dabei habe ich kurz Gelegenheit, mit der „Tür“ schnacken und auch der anwesenden Security bei der schweren Arbeit zuzuschauen. Die war aber nur für den nicht zu erwartenden Ernstfall da und hatte nicht viel zu tun, außer das eine oder andere Kaltgetränk in Dosen fernzuhalten.

Nach einem relativ zügigen Umbau kommen Reavers zum Zuge. Auf ihrer Facebook-Seite wird kompromissloser 80er-Jahre Thrash Metal angekündigt und so ist es dann auch. Bad To Reav ist der Opener und sofort ist klar, wie das abgehen wird. Die Hamburger um Sänger und Bassisten Klitz, zünftig mit umgehängtem Patronengürtel, machen keine Gefangenen. Bereits bei Exit Humanity wird zum Circle Pit aufgerufen, der dann eher einem Marathon um den Teich anmutet. Trotzdem sieht man überall nickende Köpfe und Bewegung, denn die auf der Bühne verstehen ihr Handwerk. Gitarristin Kathi ist dabei die melodiöse Seite der Band, auch wenn sie eine sehr ernste Miene zum Besten gibt, es könnte auch Konzentration sein. Der zweite Gitarrist Mike zeichnet dabei eher für den typischen Thrash Sound verantwortlich. Reavers haben bereits 2019 mit Exit Humanity eine CD auf den Markt gebracht und daraus gibt es die meisten Songs. Die sind nicht lang, aber schön schnell und dreckig. Reaper, Heresy Bastard und Scene Of Crime sind einige davon. Das war ein geiler Auftritt und der Beifall ist laut und berechtigt. Auch das Fuck Putin wird wohlwollend zur Kenntnis genommen, ansonsten ist die Veranstaltung politisch eher neutral. Eine weitere Leidenschaft kommt dann ebenfalls zum Ende des Sets zur Sprache. Bier Und Korn (früher nannte man so etwas ein Herrengedeck) und so heißt auch ein Song. Diesen Getränken wird scheinbar auch gern zugesprochen. Ein Gegenmittel wird gleich mit angeboten und so folgt der Track Konterbier Und Korn. Guter Auftritt mit vielen Höhepunkten.

Nun ist bereits mehr als eine halbe Stunde Verzögerung erspielt worden. Eigentlich sollten B.S.T. (Blut. Schweiß. Tränen.) um 20:45 Uhr beginnen, aber es ist bereits viertel nach neun, als die Jungs aus Hamburg endlich anfangen. Die Hamburger haben sich dem Doom Metal verschrieben und das mit deutschen Texten. Geht das? Ja, das geht – und wie. Im Gegensatz zu den verschwenderischen Tönen der Vorband haben sie nur Langsamkeit im Gepäck. Das kommt ab der ersten Minute super an und selbst die Hardcore Thrash Fans sind mehr als nur angetan von dem, was da abgeliefert wird. Sänger und Gitarrist Heiko Wendt versteht es, bereits im Opener Illusion des gleichnamigen Albums von 2012 zu gefallen. Die deutschen Texte passen hervorragend zu den langsamen Stücken, die einem reichlich Zeit lassen, um ein entsprechendes Kopfnicken in die Wege zu leiten. Drummer Jan gefällt und sein auf den Punkt gespieltes Drumming erzeugt den langsamen Takt. Er geht in der Musik voll auf und er ist einer derjenigen, der neben Bassist Lutz für die Bewegung im Team zuständig ist. Seine Basssequenzen verleihen weiteren Druck, der die sauber gespielten, langsamen Gitarrenriffs des zweiten Jan brillant in Szene setzen. Lutz, gesegnet mit langen hellen Haaren, setzt diese gekonnt ein, sodass auch der Fotograf schöne Motive erhält. Oftmals hängen sie wie ein Vorhang vor dem gebeugten Kopf und dann werden diese mit Wucht nach hinten geworfen. Ansonsten bieten die schweren Töne wenig Anlass für ausgelassenes Headbanging – gehört aber auch nicht hier her. Die massigen Beats und Riffs wälzen sich durch die beginnende Nacht und erdrücken einen fast mit Melancholie und Schwere. Dazu versteht es Heiko, mit seiner Stimme Schwermut zu erzeugen. Die teilweise neunminütigen Stücke packen einen und ich frage mich, wieso B.S.T. nicht bekannter sind. Mir gefällt das und wenn ich in das Rund blicke, dann scheint es den Anwesenden auch so zu gehen. Direkt vor der Bühne sitzt ein kleiner Junge mit seiner Mutter und geht schon richtig mit. Dem zollt die Band Respekt und wir sollen uns alle daran mal ein Beispiel nehmen. Ein weiterer Gast schenkt ihm dann öffentlich seine selbst gebaute und modifizierte Gitarre, damit der Nachwuchs darauf lernen kann. Schöne Geste, die für viel Beifall sorgt. Ride On, ein Stück des schottischen Folksängers Christy Moore, sorgt mit eingängigem Refrain für Mitsingpotenzial. Im Set sind auch mit Kaltstart und Netil zwei Tracks, die vom neuen Album stammen, das im Herbst herausgegeben wird. Gegen 22:30 Uhr haben die Jungs dann fertig und so ist es bei der halben Stunde Überziehung geblieben. Die vielfach geforderte Zugabe muss dann wegen der Anwohner leider entfallen. Für mich haben sich B.S.T. aber ganz klar gelohnt und ich werde die Mannen aus Hamburg weiter verfolgen. Vielleicht schaffe ich es zur Release-Show am 19. Oktober in Hamburg. B.S.T. konnten hier ihrem Status als Headliner mehr als nur gerecht werden. Dazu haben sie vollkommen selbstlos heute durch Sound und Licht brilliert und an vielen Stellen mit angepackt (inklusive Tragen des Dixies). Mega!

Dann ist es fast vorbei. B.S.T. bauen ihr Equipment nicht gänzlich ab, und für den Rest des Abends ist DJ Poser 666 für die Musik verantwortlich. Vom Laptop kommen nun Rock- und Metalklassiker, die durch die Nacht klingen. Die meisten Gäste verabschieden sich, nur eine kleine Gemeinschaft verbleibt bei Bier und Gesprächen. Auch ich muss los, denn morgen früh heißt es arbeiten.

Fazit: Gelungener Einstand des zweiten, nun fast öffentlichen Open Airs in Schönkirchen. Da hier der Eintritt nicht festgelegt war, sondern auf Spendenbasis lief, kam einiges zusammen. Die professionelle Herangehensweise lässt das Event als gelungen erscheinen. Es gab alles, was benötigt wurde, um hier den Startschuss für ein erfolgreiches drittes Event zu legen. Finanziell ist so etwas immer ein Risiko, aber durch Spenden, Getränke und Merch konnten die Kosten gedeckt werden. Die ganze Familie, Freunde und viele ehrenamtliche Helfer haben die ansonsten anfallenden Kosten abgefedert und so kann das hier als Erfolg gewertet werden. Musikalisch war es passend und soundtechnisch auf professionell hohem Niveau. So einen glasklaren Sound habe ich selten gehört. Natürlich gibt es immer Verbesserungspotenzial. So sollte die Organisation zukünftig vielleicht etwas gesplittet werden. Der Hauptorganisator sollte zwar die Zügel in der Hand behalten, aber mehr delegieren und ggf. eine Orga um sich herum aufbauen. Das vermeidet viel Stress. Die Location ist klasse, nur der Pool ist schon ein kleines Hindernis. Da muss für das dritte Metalhöhlen Open Air eine bessere Lösung her. Das kommt Zuschauern und auch den Bands zugute, wenn man direkt vor der Bühne stehen kann. Heute beschränkte sich das fast komplett auf den Bereich vor der Bar, vor den Merchstand und das Mischpult. Insgesamt aber klasse geplant, sauber durchgeführt und lohnenswert. Nach dem Event ist vor dem Event und so beginnen bereits jetzt die Planungen für 2023. Man darf gespannt sein und wir halten euch hier auf dem Laufenden.