„Das passiert, wenn man Angra mit Rhapsody Of Fire vermischt und eine Prise Black Sabbath dazu gibt!“
Artist: Arrayan Path
Album: Ira Imperium
Spiellänge: 65:27 Minuten
Genre: Melodic Epic Power Metal
Release: 04.11.2011
Label: Pitch Black Records
Link: http://www.myspace.com/arryanpath
Klingt wie: Freedom Call, Angra, Orden Ogan und Rhapsody Of Fire
Bandmitglieder:
Gesang – Nicholas Leptos
Gitarre – Socrates Leptos
Keyboards – George Kallis
Schlagzeug – Stefan Dittrich
Tracklist:
- Dies Irae
- Gnosis Of Prometheus
- Ira Imperium (The Damned)
- Kiss Of Kali
- Katherine Of Aragon
- 77 Days ‚Til Doomsday
- Emir Of The Faithful
- Hollow Eyes Of Nefertiri
- Amenophis
- Lost Ithaca
- I Said Across The Seven Seas
- The Fall Of Mardonius
- The Poet Aftermath
Ein Cover mit zwei sich gegenüberstehenden Anubis-Figuren, einer Pyramide in der Mitte und das Ganze durch den Blitz, der in die Pyramide einschlägt, erhellt: das kann nur das neue Album der zypriotischen Melodic Epic Power Metal-Band Arrayan Path sein.
Nach den ersten beiden Demos und dem Debütalbum Road To Macedonia (2004) erschien am 04. November des letzten Jahres (2011) das neue Album mit dem Titel Ira Imperium.
Schon nach den ersten beiden Songs wird mir sehr schnell klar, dass mit Ira Imperium eine musikalisch sehr abwechslungsreiche und symphonisch stark verfeinerte Platte aus meinen Boxen schalltt/ schallen wird.
Die durchgehend anspruchsvollen und vor allem schnellen Riffs, die hymnenähnlichen Melodien und die Stimme des Sängers und Projektgründers Nicholas Leptos zeigen, dass Arrayan Path mit der Leistung von Bands wie Angra und der deutschen Power Metal Band Freedom Call locker mithalten können.
Von Song zu Song zieht sich der melodische Epic Metal-Faden durch das Album. An Abwechslungsreichtum geizt die Scheibe an keiner Ecke, selbst Ex Black Sabbath-Sänger Tony Martin ließ sich für ein paar Untermalungen des Gesangs überzeugen, sodass jedes Lied eben dieses Körnchen an Eigenheiten hat, welches es hörenswert macht.
Dass Arrayan Path auch Hymnen à la Manowar drauf haben (ohne aber dabei schmalzig zu klingen), zeigen sie dann in dem Song Lost Ithaca. Hier wechselt sich das schnelle Tempo der anderen Lieder mit einem im Midtempo gespielten Setting ab.