“Innovativ ist was anderes, schlecht aber auch!“
Artist: Asylum Pyre
Herkunft: Frankreich
Album: Fifty Years Later
Spiellänge: 48:37 Minuten
Genre: Progressive Melodic Metal
Release: 07.12.2012
Label: Massacre Records
Link: http://www.asylumpyre.com
Klingt wie: Tristania, Epica und Xandria
Bandmitglieder:
Gesang – Chaos Heidi
Gitarre, Gesang – Johann Cadot
Gitarre – Hervé Schiltz
Bass – Julien Peuch
Keyboard – Tony Decaillon
Schlagzeug – Vince Kreydaer
Tracklist:
- Will You Believe Me?
- Dead In Copenhagen
- The Frozen Will
- These Trees
- The Herd
- Fisherman’s Day
- Against The Sand
- Any Hypothesis
- Just Before The Silence
- Fifty Years Later
Seit 2006 spannen die Franzosen Asylum Pyre progressive Melodienbögen. Am Ende des letzten Kalenderjahres durften sich alle Fans des Melodic Metal-Genres über die neue Scheibe Fifty Years Later freuen, die über das Label Massacre Records das Licht der Welt erblickt hat.
Diese Fifty Years Later-Platte kommt in 48 Minuten auf kaum erwähnenswerte Tiefen und zudem auch extrem beeindruckende Passagen. Durch grundsolide, gute, aber highlightarme Gesangsarbeit werden die Stücke, die in ihrer Umsetzung an Bands wie Epica, Tristania usw. erinnern, vorangetrieben. Positiv wird die warme und liebevolle Gesangstimme der Frontfrau Chaos Heidi aufgenommen, die bei Stücken wie These Trees oder Dead In Copenhagen in die Ohren sticht. Die technische Umsetzung zeigt sich in weißer Weste, die – ganz ehrlich – ein paar schwarze Flecken verdient hätte. Ein wenig zu rund sprudelt es auf dem neusten Werk der Franzosen, wobei doch die eine oder andere Ecke bzw. Kante ganz gut getan hätte. Sachlich betrachtet lässt die Produktionsqualität keine Wünsche offen – lediglich die leicht sterile Haltung konnte nicht gebrochen werden, die die meisten Genreliebhaber aber nicht gleich von einem Kauf abhalten dürfte. Die stückweise angesetzten Back Vocals von Johann Cadot tun zur Abwechslung gut, werden für meinen Geschmack jedoch zu selten ins Rennen geschickt, ebenfalls fallen Tony Decaillons Keyboard-Parts etwas zu spärlich aus.
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