“Eine Band mit Charakter!“
Artist: Dirty Rockers
Herkunft: Florenz, Italien
Album: From Hell
Spiellänge: 39:49 Minuten
Genre: Hard Rock, Rock, Rock N Roll
Release: 20.06.2014
Label: 7Hard
Link: http://dirty-rockers.com/
Bandmitglieder:
Gesang – Mat LaParterre
Gitarre – Jimmy Sorgane
Gitarre – Jaques LaCroix
Bassgitarre, Gesang – Eddie Capezzolo
Schlagzeug – Jimmy „The Hats“
Tracklist:
1. To Rock Is Evil
2. The Book Of Death
3. R. I.P. (Rot In Peace)
4. Gone
5. In Justice of Rock’n’Roll
6. Ashes In The Wind
7. Magic Violence
8. Suck My Soul
9. We Saved Rock’n’Roll
Die italienischen Hard Rocker Dirty Rockers sind wieder los, bereits 2004 im April gegründet, haben sie sich in der heimischen Szene schnell etabliert. Ob ihnen das auch mit dem neuesten Longplayer From Hell auf der anderen Seite der Alpen gelingt, ist ungeklärt, dennoch sehr wahrscheinlich. Die Ausrichtung der fünf Musiker reicht von modernen Rock`n`Roll à la Chrome Divison bis hin zu diversen Rocklegenden wie Black Sabbath, AC/DC oder Savatage.
Schon beim ersten Stück To Rock Is Evil begeistert der Gesang von Mat LaParterre, der eine wirkliche interessante Gesangsfarbe hat, die von rauchig bis zum liebevollen Balladenklangbild reicht. Spaß machen zudem die schnellen Riffs und rockigen Passagen, die stets mit hoher Intensität gefahren werden. Da haben sich 7Hard die Dienste einer echten Perle des südeuropäischen Hard Rock gesichert. Das Niveau ist beachtlich hoch, kleine Wackler zwischen den einzelnen Werken sind zu finden, im Großen und Ganzen ist aber kein Song dabei, den man direkt von der Platte verbannen würde. Gone ist eine herzliche Ballade, die sich wirklich gut im Mittelteil präsentiert. To Rock Is Evil ist, wie schon angesprochen, ein perfekter Opener und Ashes In The Wind und Magic Violence bilden die Highlights der Platte From Hell. Alle anderen Stücke sind sehr solide und schaffen es, den Hörspass hochzuhalten. Der Kick As Hard Rock von Diry Rockers geht gut in die Ohren, besonders gut kommt die Gitarrenarbeit von Gitarre Jimmy Sorgane und Jaques LaCroix an. Beide wissen kontinuierlich durch kleine Solos und einer dichten Soundwand zu begeistern.