Gothminister – Utopia

“Lieber Gothminister als Bildungsminister“

Artist: Gothminister

Herkunft: Norwegen

Album: Utopia

Spiellänge: 42:57 Minuten

Genre: Gothic Metal, Dark Metal

Release: 17.05.2013

Label: AFM Records

Link: http://www.gothminister.com

Bandmitglieder:

Gesang & Bass – Bjørn Alexander „Gothminister“ Brem
Gitarre – Bjørn „Machine“ Aadland
Keyboard – Halfface, Android
Schlagzeug – Chris Dead

Tracklist:

  1. The New Beginning
  2. Someone Is After Me
  3. Utopia
  4. March
  5. Horrorshow
  6. Nightmare
  7. Afterlife
  8. Helldemon
  9. All Alone
  10. Purgatory
  11. Eternal
  12. Raise The Dead
  13. Boogeyman

Gothminister - Utopia

Gothminister wurden bereits im Jahre 1999 gegründet und bringen mit Utopia das mittlerweile sechste Album (inkl. der Demo Angel) auf den Markt. Endlich mal etwas Abwechslung bei der momentanen Black- und Heavy Metal-Review-Flut.

Los geht’s mit dem Intro The New Beginning, welches vielversprechend wirkt. Spoiler: Es hält auch, was es verspricht.

Der nahtlos gestaltete und enorm treibende Übergang zu Someone Is After Me spiegelt genau das wieder, wofür Gothminister stehen: Eine fette Ladung Gothic gepaart mit Dark Metal. Auf fettes Riffing und enorm treibenden Drums schweben die Vocals und hämmern immer wieder auf das Trommelfell ein. Wenn mir auf Anhieb etwas klar wird, dann eins: Ich habe dieser Band in den vergangenen Jahren viel zu wenig Beachtung geschenkt.

Einige kurze Einspieler während des Albums sorgen dafür, dass die Gruselstimmung aufrecht erhalten wird, wonach es mindestens genauso fett wie zuvor weitergeht. Besonders Raise The Dead prügelt als vorletzter Song noch einmal ordentlich auf’s Trommelfell ein, worauf ein wirklich gut gelungenes Album mit Boogeyman einen würdigen Ausklang findet.

Fazit: Wie bereits erwähnt, habe ich der Band definitiv viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Das wird sich mit diesem Album definitiv ändern. Gothminister liefern mit Utopia ein fettes, treibendes und generell richtig starkes Album ab. Und ganz nebenbei ist dies das erste Album, das ich bei meinem heutigen Review-Marathon guten Gewissens weiterempfehlen kann. Anspieltipps: Raise The Dead
Martin W.
8.5
8.5