„I don´t like you“
Artist: Iron Lamb
Album: The Original Sin
Spiellänge: 33:35 Minuten
Genre: Punk´n Roll
Release: 29.08.2011
Label: Pulverised Records
Link: http://www.myspace.com/ironlambofficial
Klingt wie: Motörhead, Ramones, Kvelertak, Turbonegro
Band Mitglieder:
Gesang Grga Lindström (ex-REPUGNANT)
Gitarre Johan Wallin (GENERAL SURGERY)
Bass Daniel Ekeroth (TYRANT)
Schlagzeug Thomas Daun (DISMEMBER)
Trackliste:
- Rotten Wood
- The Original Sin
- Dubious Preacher
- Our Demise
- Poison (MOTÖRHEAD-Cover)
- Suicide!
- I Don’t Wanna Be Like You
- I Don’t Like You
- Iron Lamb
- Dead Inside
Es tut sich wieder was im hohen Norden in Sachen Punkrock. Mit Iron Lamb treten nicht gänzlich unbekannte Musiker das Erbe von Größen wie Gluecifer oder den seligen Hellcapoters an, um gewürzt mit schönen Motörhead oder Ramones– Zitaten ihren Sound auf die Metalwelt loszulassen. „Nichts Besonderes“, mag sich mancher denken. Fehlanzeige! Denn nicht nur die besagten Herren mit dem szenebekannten Ö sind im Sound zu vernehmen, des Weiteren wird die Musik mit einem wundervollen Turbonegro – Partyfaktor versehen, der die nötige Härte einer Band wie Kvelertak nicht vermissen lässt. Demzufolge dürfte das Debutalbum der Supergroup mit Sicherheit ein breites Spektrum an Hörern ansprechen. Egal ob ein flotter Dreier wie Rotten Wood, The Original Sin oder Dubious Preacher den Hörer überfallen, die Kinnlade rutscht immer tiefer angesichts dieser Spielfreude und dieses Songwritings. Bei Motörhead bedankt man sich artig mit einer Coverversion von Poison, um dann etwas grooviger mit I dont´t wanna be like you den Mittelfinger von hinten durch die Brust ans Schädeldach all derer zu rammen, die die Band mal können. I don´t like you… and I never will, so muss rotziger Punk ´n Roll klingen, Fluppe an, Bier auf, dezent lässig den Song Iron Lamb genießen, bevor man im Schweinsgalopp durch Dead Inside aus der Bar gekegelt wird.