Leprous – Melodies Of Atonement

Musikalische Evolution auf astronomisch hohem Niveau

Artist: Leprous

Herkunft: Notodden, Norwegen

Album: Melodies Of Atonement

Spiellänge: 51:46 Minuten

Genre: Progressive Metal, Progressive Rock, Artrock

Release: 30.08.2024

Label: InsideOut Music

Link: https://leprous.net/

Bandmitglieder:

Gesang und Keyboard – Einar Solberg
Gitarre – Tor Oddmund Suhrke
Gitarre – Robin Ognedal
Bassgitarre – Simen Børven
Schlagzeug – Baard Kolstad

Tracklist:

  1. Silently Walking Alone
  2. Atonement
  3. My Specter
  4. I Hear The Sirens
  5. Like A Sunken Ship
  6. Limbo
  7. Faceless
  8. Starlight
  9. Self-Satisfied Lullaby
  10. Unfree My Soul

„Das Einzige, was in der Welt von Leprous konstant bleibt, ist der Wandel.“ Endlich mal ein Einstieg in einen Promotext, der eine Band nicht treffender umschreiben könnte. Jedes der bisherigen sieben Alben der Norweger basiert auf einer unverwechselbaren Essenz und steigerte sich stets von Release zu Release. Diese Tatsache trifft auch auf die Liveshows des Quintetts zu. Durfte ich Leprous 2017 noch als „kleine“ Supportband im Gepäck von Meister Devin Townsend erleben, steigerte sich die Bühnenpräsenz als Headliner fünf Jahre später auf dem niederländischen Midsummer Prog Festival enorm. Nahezu in Perfektion bei gleichbleibender Emotionalität und Intensität durfte ich die Jungs im März letzten Jahres auf der Aphelion-Tour in Berlin bestaunen. Direkt im Anschluss an diese Tour begann Mastermind Einar Solberg mit dem Songwriting des neuen Materials. Danach machte es sich der Sänger mit seinen Mitstreitern im Studio des langjährigen Toningenieurs, Produzenten und Freundes der Band, David Castillo (u. a. Opeth, Katatonia, Soen), gemütlich.

Waren die letzten beiden Werke Pitfalls und Aphelion noch von Orchesterpassagen geprägt, so verschwinden diese laut Einar Solberg auf dem vorliegenden achten Studioalbum gänzlich: „Das Ziel für dieses Album war es, alle orchestralen Elemente zu entfernen und alles mehr auf die eigentlichen Mitglieder der Band zu konzentrieren. Die symphonischen Teile werde ich später in meinem Soloprojekt weiterführen“, so der Sänger. Fast exakt drei Jahre nach Aphelion durchbrechen Leprous zum ersten Mal ihren Zwei-Jahres-Rhythmus und präsentieren sich selbst in Reinkultur: namentlich Einar, Tor, Robin, Simen und Baard.

In meinem musikalischen Leben gibt es immer so etwas wie meine „All-Time-Favoriten“, diese werden von Dream Theater angeführt und meine „aktuellen Favoriten“, die seit einigen Jahren von Leprous angeführt werden. Dementsprechend aufgeregt bin ich, wenn neues Material aus Norwegen eintrifft. Damit die „Melodien der Versöhnung“ aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet werden, habe ich mir die liebe Kollegin Martha W. ins Boot geholt, um jeden der zehn Songs genauer unter die Lupe zu nehmen.

Silently Walking Alone

Florian W.:

Die Streicher der letzten Outputs weichen elektronischen Elementen; die Synthies dröhnen und wabern ohne Unterlass. Bei der hart angeschlagenen Snare sehe ich Drum-Monster Baard Kolstad mit freiem Oberkörper (typisch!) und seiner animalischen Spielweise direkt vor meinem geistigen Auge. Die tief-melancholischen Lyrics, mit denen Einar seine Depression verarbeitete, scheinen neugewonnenem Selbstbewusstsein gewichen zu sein. Die Kraft, unerkannt und mit innerer Gelassenheit durch die Natur zu wandern, hat ihn gestärkt. Den Menschen keine Rechenschaft mehr abzulegen, sondern sich auf die eigene mentale Gesundheit zu konzentrieren, ist der Schlüssel. Entsprechend ungehemmt schreit der Frontmann mit der Engelsstimme die Zeilen „Silently walking alone. The power of being unknown“ ins Mikrofon. Wenn Bandmitglieder näher zusammenrücken und Elemente entfernt werden, entsteht stets eine „Wir gegen den Rest der Welt“ Mentalität. Fakt ist, so geradlinig und auf die Zwölf hat man Leprous lange nicht mehr erlebt. Das energiegeladene Video von Dariusz Szermanowicz / www.g13.film unterstreicht das Szenario noch einmal deutlich. Ein Song wie ein Befreiungsschlag!

Martha W.:

Der Anfang des Albums wirkt fast schon chaotisch, aber groovig zugleich. Ich habe das Bedürfnis, mich dazu zu bewegen. Ich befürchte aber, dass das in diesem Intro ganz schön komisch aussehen würde. Einar Solberg beginnt zu singen und es klingt fast schon tief für seine Verhältnisse. Der Text holt mich jetzt schon total ab und dann kommt der Break und Einar singt den Songtitel kraftvoll und fast schon rufend in verschiedenen Reimen als Refrain – ich bin begeistert. Eine sehr gute Wahl und Statement zum Anfang dieses neuen Kunstwerks.

Atonement

Florian W.:

Ein tiefer Synth-Bass bzw. Drumsound leitet Atonement ein, der eine perfekte Symbiose mit dem Opener bildet und spannende Details offenbart: Die fesselnde Becken-Akrobatik (nicht, was ihr jetzt denkt 😁), die sirenenartigen Keys und Gitarren und der erneut explodierende Refrain. Die Jungs sprengen die Ketten und lassen sich selbst von der Leine. Mein Kopf kann gar nicht anders, als mitzugrooven. Kurze Zeit später werfe ich beide Hände ehrfürchtig gen Himmel und warte auf die nächste Offenbarung. Diese folgt im Finale mit den voller Inbrunst gesungenen Zeilen „Cannot denyyyyyyy. I can’t deny, I can’t deny. That it’s all because of you.“ Meine Gänsehaut hat soeben Gänsehaut bekommen.

Martha W.:

Der Song beginnt mit der Trommel des Wachklingelns. Oder ist es ein Herzschlag, der nicht so regelmäßig ist? Der Synth setzt ein, das Drumpattern wird komplexer und es singt wieder der tiefe Einar eine sehr spicy aber zugleich eingängige Gesangsmelodie. Mit dem Einsetzen der Gitarre wird es erst richtig spannend, erst eine gemütlich dahinplätschernde Melodie und dann kommt die Eskalation. Die Sirenen hätte Flo nicht treffender beschreiben können. Danach der Kontrast mit Ruhe, der Song atmet durch, um danach wieder loszuschmettern. Diese Abwechslung charakterisiert den Song eigentlich ganz gut und nimmt mich bei jedem Mal komplett mit.

My Specter

Florian W.:

My Specter startet zunächst deutlich introvertierter und spielt mit verstörenden Sounds. Ein schräger Keyboardton hier, ein aus der Ferne grüßender Drumsound da. Die ersten knapp zwei Minuten wirken hypnotisierend. Aber wer sich jetzt einlullen lässt, hat in der Vergangenheit der Band nicht richtig aufgepasst, denn Leprous spielen wieder gekonnt mit der Dynamik: laut, leise, schwer, fragil. Mit jedem neuen Durchlauf gibt diese eindringliche Nummer mehr von sich preis. Ich schwebe.

Martha W.:

Langsam zeichnet sich mit dem ruhigen Songanfang und den Synths ein Motiv des Albums ab? Bei den Synth-Tönen am Anfang denke ich irgendwie an Wassertropfen. Da mir nicht mehr einfällt, was Specter auf Deutsch genau heißt, schmeiße ich die Suchmaschine an und siehe da: Gespenst. Mit der Information ergibt der Song auch mehr Sinn für mich. Die Wassertropfen und Akkordfolgen in den Strophen klingen auch irgendwie spooky und der Text handelt von Einars innerem Gespenst?

I Hear The Sirens

Florian W.:

Obwohl man sich Mühe gibt, sich einen Song zu erarbeiten, gibt es diese Stücke, die sich einem auch nach unzähligen Durchläufen nicht erschließen. I Hear The Sirens ist eines davon. Nicht, dass sich hier irgendetwas Schlechtes zutage fördert, aber diese viereinhalb Minuten finden keinen Zugang zu mir oder ich zu ihnen.

Martha W.:

Das Motiv am Songanfang, was ich bei My Specter schon entdeckt hatte, bleibt auch hier wieder bestehen und der Song startet ruhig mit Synths und Gesang. Ich kann total verstehen, was Flo hier fühlt. Ich brauche auch eine Weile, aber bin dabei sehr fasziniert von dem Text, den Einar sich hier erdacht hat und ich grübele, was er uns damit sagen wollte. „Ob wir die Stille hören? Ob wir die Ruhe spüren?“, fragt er uns. Aber der Song heißt doch I Hear The Sirens. „I’m drowning in the silence“, singt Einar weiter als Übergang vom langen ruhigen Intro in den nächsten lauteren Part. „I believe in science“ geht der Text weiter. Ich wünschte, im Promo-Material wären die Texte dabei gewesen, ich werde hier nach dem Release sicher noch mal weiterbohren.

Like A Sunken Ship

Florian W.:

Dem Eindruck seines Vorgängers soll Like A Sunken Ship nicht unterliegen. Ganz im Gegenteil. Ich kann gar nicht genug davon bekommen. Aber der Reihe nach. Simen gibt den eingängigen Groove vor. Einar zeigt sich von seiner zerbrechlichen Seite. Doch was ist das? Jeder Leprous-Fan kennt die berühmten “AAAAAaaaAAaaAAAAaAaAA”-Chöre und plötzlich müssen diese „Lalalala-lalalala“-Chören weichen. Was soll ich sagen? Es funktioniert. Der Pre-Chorus schleicht sich auf leisen Sohlen an, um erneut wie eine Supernova in Millionen Teile zu bersten. Einar treibt seine Stimme bis ans Limit und hat sogar Growls als Ass im Ärmel. Spätestens jetzt kann ich meine Begeisterung nicht mehr zügeln. Aus den tiefsten Tiefen deines gesunkenen Schiffs bis hin zu einem Stern, der an Leuchtkraft gewinnt, bietet dieses Meisterwerk alles, was ich mir wünschen kann. Ich stelle ihn auf eine Stufe mit dem Bandklassiker The Price.

Martha W.:

Natürlich habe ich erst den Text von Flo gelesen, bevor ich den Song gehört habe und meine Erwartungshaltung ist jetzt schon astronomisch. Das „Lalalala“ funktioniert auf jeden Fall gut, ich sehe aber auch schon die Memes nach dem Release auf uns zurollen. Der Song ist auf jeden Fall der größte Metal-Banger auf dem Album und ich freue mich schon sehr, ihn dann auch live hören zu können. Das ist wirklich ganz großes Kino.

COPYRIGHT © 2024 CENTURY MEDIA RECORDS

Limbo

Florian W.:

Limbo kann ich zwar nicht tanzen, aber dennoch bewegen sich meine Hüften und Schultern von ganz alleine. Simen legt einen seiner unnachahmlichen Grooves aufs Parkett und Baard schwingt seine Drumsticks passend dazu. Der Ausnahmedrummer wird auf diesem Album nur selten von der Leine gelassen und agiert etwas songdienlicher als gewohnt. Genau diese Zutat macht das Album so eingängig, aber gleichzeitig spannend. Wände bauen sich neben mir auf und nehmen mir langsam den Raum zum Atmen. Alleine der federleichte Refrain verspricht, ein Licht am Ende dieses tonnenschweren Gemäuers zu sein.

Martha W.:

Vielleicht können wir uns einigen, dass der Song einfach Limbo heißt, weil er der groovigste Song auf der Platte ist. Das Konzept geht wirklich gut auf, indem die Aufteilung, welches Instrument wo unterkommt, so durchdacht ist. Außerdem gefällt mir, wie der Song mit der gleichen Melodie eingerahmt wird.

Faceless

Florian W.:

Nanu, vernehme ich da etwa einen Upright Bass im Intro von Faceless? Vielleicht kannst du als Bassistin Licht ins Dunkel bringen, Martha? In Schönheit sterbe ich mit den unglaublich geschmackvoll gesungen nächsten Zeilen nebst Piano-Untermalung. Ach Einar, sing mich bitte in den Schlaf. Elektronische Klänge weichen hier organischen Sounds. Dicke Riffs und atemberaubendes Drumming (Baard, the beast is back!) treiben den Songverlauf weiter voran. Die euphorischen Chöre zum Abschluss runden die Stimmung gekonnt ab. Ein starker Kontrast zum bisher gehörten neuen Material. So tasty!

Martha W.:

Das klingt tatsächlich wie ein Upright Bass! Ob es tatsächlich einer war, wissen wahrscheinlich nur Leprous und David Castillo. Zu dem Song habe ich, glaube ich, das meiste loszuwerden, aber nicht so, wie ihr jetzt denkt. Ich habe vor einigen Monaten schon Teile des Songs gehört, als Einar auf seinem Instagram-Kanal nach Mitgliedern für einen Fan-Chor gesucht hat. Nach einer Bewerbung in seinen DMs durfte man auf einen Discord-Server, wo alles organisiert wurde. Es gab bestimmte Rahmenbedingungen für die Aufnahmen und man konnte sein fertiges Ergebnis hochladen. Der arme David Castillo musste also so einige Vocal-Spuren der Chor-Mitglieder bearbeiten und in den Mix einbetten.

Schon der Song-Schnippsel, auf den wir die Aufnahme machen durften, hat mich total umgehauen und ich bin richtig ergriffen, jetzt den Rest des Songs zu hören. Die Textzeilen werde ich auch bestimmt bis ans Ende meiner Tage nicht mehr vergessen. Das Gefühl, dass die eigene Stimme als ganz kleiner Teil irgendwo in diesem Chor auf diesem Album ist, erfüllt mich mit großer Freude und Dankbarkeit. Als letztes Schmankerl hatte Einar noch verkündet, dass auf den Touren zum Album die Mitglieder des Chores für Faceless mit auf die Bühne bei den Konzerten in ihren Heimatorten dürfen. Wenn das klappt, bin ich wirklich maximal aus dem Häuschen!

Starlight

Florian W.:

Starlight erfordert die ganze Aufmerksamkeit des Hörers. Hört euch die Gitarrenläufe von Tor und Robin an. Man braucht nicht immer zwei Dutzend Effekte und bis zur Unkenntlichkeit verzerrte Gitarren. Weniger ist mehr, ist hier das Motto. Die Gesangsharmonien, der treibende Rhythmus, dieses sehnsüchtige Warten auf das nächste Highlight, all das zeichnet dieses Stück aus. Definitiv gehören mehrere Durchläufe dazu, sich vollends an diesem Sternenlicht zu ergötzen.

Martha W.:

Bei Starlight habe ich irgendwie die meisten Leprous-Vibes und bekomme Erinnerungen der letzten Platten. Inhaltlich höre ich hier Erleuchtung durch das Sternenlicht und ein Weg in die Zukunft, der hell erleuchtet ist. Außerdem begeistert mich die Aufteilung zwischen Gitarrensoli untermalt von einem spannenden Schlagzeug. Schade, dass der Song dann schon vorbei ist.

Self-Satisfied Lullaby

Florian W.:

Wie ein Gebet eröffnet dieses Wiegenlied und führt mit elektronischen Beats fort, deren Grooves man sich nicht widersetzen kann. Reduziert bis aufs Mark zieht der Song weiter seine Kreise. Ähnlich wie bei Starlight ist der Hörer bei den Details gefordert. Ohne die Aufmerksamkeit zu sehr auf sich zu ziehen, bietet Baard im Hintergrund eine kleine Show. Sobald der Drummer in den Fokus rückt, verändert sich die ganze Dynamik und man bekommt eine andere Sichtweise auf den ersten Part. Wiederholung ist eben ein Fremdwort im Wortschatz der Norweger.

Martha W.:

Bei klassischen Wiegenliedern ist das Setting ja eigentlich, ein Erwachsener singt ein Kind in den Schlaf. Der Twist ist hier, dass es um einen selbst geht? Einars Chorarrangement ist wirklich herausragend und ich habe nicht das Gefühl, das schon mal gehört zu haben. Während der Gesang bis zu drei Viertel des Songs einnimmt, finden die Instrumente am Ende wieder ihren Raum, um aus dem Wiegenlied in den Schlaf zu geleiten.

Unfree My Soul

Florian W.:

Die fast schon Flamenco-artig gezupften Gitarren geben den Ton im letzten Akt an. Dazu dringt Einar wieder in Tonlagen vor, die mich tief in der Seele berühren. Ein langes und tiefes Luftholen bringt die Melodie aus dem Intro zurück und hat gleichzeitig harte Gitarrenriffs im Gepäck. Majestätisch darüber thront der Refrain und schaut verachtend auf seine Untertanen hinab. Leprous schaffen es wieder, jedem Instrument Platz zum Atmen zu lassen und so ihre Stärken im Songwriting voll zur Geltung zu bringen.

Martha W.:

Leprous haben mit diesem Album so was von vorgelegt, dass der Druck, dieses Album abzuschließen, schon fast unangenehm hoch ist. Aber wie zu erwarten, ist Unfree My Soul mehr als würdig und für mich jetzt im Refrain der größte Ohrwurm. Die Botschaft, die Seele zu befreien, wird so eindringlich formuliert. Heute ist die Nacht! Befreie meine Seele! Am Ende verschwindet der Song mit der gleichen gezupften Gitarre, mit der er begonnen hat – ein perfekter Kreislauf.

Leprous – Melodies Of Atonement
Fazit
Florian W.:
Leprous bleiben ihrer Evolution treu und liefern einen unverkennbaren Sound, der auf Melodies Of Atonement eingängiger ist als gewohnt. Das Niveau bleibt schwindelerregend hoch und bietet sowohl ruhigeres als auch härteres Material in einer symbiotischen Beziehung. Die Norweger rücken enger zusammen, schmeißen Ballast über Bord und machen sowohl als Band als auch individuelle Musiker einen weiteren Schritt nach vorne. Einar, Tor, Robin, Simen und Baard können sich nur noch selbst übertreffen und spielen weiterhin in ihrer eigenen Liga.

Anspieltipps: Florian W.: Atonement, Like A Sunken Ship und Faceless

Martha W.:
Immer wenn ich Metalheads und Rock-Fans höre, die fragen, was man bei all dem, was schon da gewesen ist, noch neu machen könne, denke ich kopfschüttelnd an Leprous, die sich so konstant weiterentwickeln, wie jeden Morgen die Sonne aufgeht. Eine Band, die nichts auf Trends gibt und einfach ihr Ding macht und das auf astronomischem Niveau. Ich bin einfach unendlich dankbar, ein Teil dieses neuen Abenteuers der Norweger zu sein und kann euch nur nahelegen, die Jungs mal auf der nächsten Tour in eurer Nähe live zu sehen.

Anspieltipps: Martha W.: Faceless, Unfree My Soul und Starlight
Florian W.
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