Metal Days vom 24.07. bis 30.07.2022 in Tolmin, Slowenien (Vorbericht)

Ein Festival, das Feiern und Umweltschutz erfolgreich miteinander verquickt

Event: Metal Days 2022

Bands: Amenra, Angelus Apatrida, Bound To Prevail, Britof, Brutal Sphincter, Cabal, Carnation, Celeste, Chains, Cold Snap, Convictive, Countless Skies ,Cypecore, Darkfall, Deathchant, Death Angel, Decapitated, Dees Nutz, Doodseskader, Eternal Delyria, Evoken, Fleshcrawl, Gutalax, Groza, Hangman’s Chair, Hegemone, Incantation, Incursed, Inmate, In Twilight’s Embrace, James Rivera’s Metal Asylum, Jegulja, Jinjer, Manntra, Mercyful Fate, Meshuggah, Metalsteel, Mist, Molassess, Moonspell, Morost, Nanowar Of Steel, Napalm Death, Noctem, Noctiferia, Obsidious, Orange Goblin, Panzerfaust, Party Cannon, Pilgrimage, Rotting Christ, Saor, Shores Of Null, Signs Of Algorithm, Sick Of It All, Skindred, Skyeye, Srd, Stallion, Stam1na, Suffocation, Sylvaine, Testament, The Devil’s Trade, The Great Old Ones, The Halo Effect, The Privateer, Truchło, Strzygi, Uada, Unearth, Visions Of Atlantis, Voices, Vulture Industries, Whiskey Ritual, Year Of The Goat

Datum: 24.07. — 30.07.2022

Genre: u. A. Heavy Metal, Thrash Metal, Symphonic Metal, Rock, Hard Rock, Hardcore, Metalcore, Death Metal, Prog Metal, Viking Metal, Pagan Metal, Sludge Rock, Doom Metal,  Black Metal

Besucher: ca.12.000

Ort: Tolmin, Slowenien

Veranstalter: MH Music Holiday GmbH

Kosten: Festival Ticket 225 €  inklusive Camping. Parkticket für alle Tage 45 €, Tagestickets ab 65 €, Drei-Tages-Tickets ab 185 €. Achtung, die Karten von 2020 und 2021 sind nicht gültig und können zurückgegeben werden.

In Slowenien wird dieses Jahr auch wieder gefeiert. Die Metal Days öffnen und viele Festivalgänger werden nach Tolmin pilgern. Das Line-Up ist zwar nicht ganz so spektakulär wie bei anderen Festivals, aber immerhin können bekannte Größen wie Death Angel, Jinjer, Mercyful Fate, Meshuggah oder Moonspell aufwarten. Dazu kommt die schöne Lage zwischen den Flüssen Isonzo und der Tolminka, die dem Festival eine einzigartige Lage beschert. Erwartungsgemäß werden ungefähr 12.000 Gäste erwartet, und damit ist es ein kleines, feines und schon fast familiäres Event. Neben den oben Genannten kommen auch nicht so bekannte Bands zum Zuge, die hier auf einer der beiden Bühnen ihr Können beweisen dürfen. Weitere Genregrößen wie Panzerfaust, Napalm Death, Testament, Rotting Christ und Manntra dürften die Zuschauer vor die Bühnen locken und ordentlich bangen lassen. Aber nicht nur metallische Acts sind vertreten, und so gibt es leisere Töne von Sylvaine oder Saor. Der Spaß soll auch nicht zu kurz kommen und so werden Nanowar Of Steel das Genre auf die Schippe nehmen. Symphonisch wird es mit Visions Of Atlantis, den okkult angehauchtem Metal werden dann Year Of The Goat zelebrieren, während die nachgerückten Deez Nuts mit Rap-Einlagen den Hardcore auflockern. Somit dürfte auch dieses Festival wieder viele unterschiedliche Geschmäcker treffen und demzufolge abwechslungsreich sein.

In dem neu gestalteten Festival Areal gibt es einige Veränderungen, um auch dem Umweltschutz noch gerechter zu werden. Immerhin wird dieses Festival seit Jahren mit dem Greener Festival Award ausgezeichnet. Das soll auch dieses Jahr wieder erfolgen, damit dieses schöne Fleckchen Erde so erhalten bleibt. Um dies deutlich zu machen, haben die Organisatoren den Betrieb von fossilbetriebenen Stromgeneratoren untersagt und entsprechende Stromanschlüsse, natürlich gegen ein Entgelt, installiert. Der Campground ist dicht bei und liegt in der Nähe des Flusses Isonzo – so steht einem Strandbesuch und einem Bad in den kühlenden Fluten nichts im Wege, wobei es dieses Mal keine weiteren Events am Strand geben wird. Auch dies dient dem Erhalt der Natur.

Die Tickets gibt’s in unterschiedlichen Kategorien, wobei für die fünf Tage 225 € plus Parkgebühren nicht als zu hoch anzusehen sind. Die Anreise kann bereits einen Tag vorher, also am 24.07. erfolgen. Die Abreise darf dann entspannt am darauffolgenden Wochenende erfolgen. Eine weitere Besonderheit wird es dieses Jahr noch geben. Aus organisatorischen Gründen kann die Presse keinerlei Akkreditierungen einstellen, sodass es keine ausführliche Berichterstattung vom Festival geben wird. Das dürfte den Gast aber auch eigentlich nicht so sehr interessieren, denn er war ja schließlich vor Ort. Weitere Informationen zur Location, dem Camping, der Running Order oder dem Festival Guide sind auf der Homepage zu finden. (metaldays.net)