Ray Wilson: „Makes Me Think Of Home“ das neue Album kommt

Der ehemalige Genesis und Stiltskin-Frontmann Ray Wilson veröffentlicht sein sechstes Studio-Album „Makes Me Think Of Home“ am 7. Oktober. Das Werk ist eine Mischung aus Pop, Rock und Progressive mit gelegentlich subtilem Humor, der sich vor allem in der ersten Single ´Amen To That´ zeigt.
Das Video zum Song stellt Rays Schauspielfähigkeiten in den Vordergrund, übernahm er in der aufwändigen Produktion mit einwöchigem Dreh doch gleich mehrere Rollen. Ray spielt eine Reihe schräger Charaktere mit teils ungewöhnlichen Berufen: von Hippie bis Friseur über Bauarbeiter via Monteur zum Hundeausführer oder der Drag Queen.

´Amen To That´ ist ohne Zweifel das bis dato beste Video in Rays Karriere, denn es macht den eingängigen Song absolut unvergesslich.

Im Titeltrack ´Makes Me Think Of Home´ schaut Ray zurück auf sein Leben in Schottland – seine Heimat, die er verließ, nachdem er sich in eine polnische Tänzerin verliebte, und vor acht Jahren nach Posen zog.
In dem anspruchsvollen knapp acht minütigen Stück erinnert er sich auf sehr bewegende Weise an die Zeit zurück, in der er jahrelang versuchte, in Edinburgh Glück und Frieden zu finden.
Das Album umfasst auch komplexe Themen wie das schottische Referendum mit ´They Never Should Have Sent Roses´, mit Augenmerk darauf, wie es Familien und eine ganze Nation teilte.
Die Loslösung vom Alkoholismus, den ein enges Familienmitglied von Ray betraf, wird in ´The Next Life´ thematisiert, und mit diesen Dämonen allein kämpfen zu müssen im Song ´Anybody Out There´.
Ray zollte aber auch mit Augenzwinkern Tribut an den weltweit beliebten Cartoon-Streifen „Calvin And Hobbes“.

Als außergewöhnlicher Live-Performer erarbeitete sich Ray seine erfolgreiche Solo-Karriere auf die harte Tour: Mit umfangreichen Konzertreisen über 15 Jahre hinweg scharte Ray eine sehr treue Fangemeinde um sich, für die er nach jeder Show Zeit findet, und die ihn gerne unterstützt. „Es ist eine große Freude, regelmäßig nach meinen Auftritten Leute zu treffen, die zu meinen Konzerten kommen und CDs kaufen – so kann ich mein Publikum besser verstehen, und erfahren, was sie mit meiner Musik verbinden.
Social Media ist eine Sache – von Angesicht zu Angesicht Kontakte zu knüpfen eine ganz andere Ebene“.