“Ex-Lordi-Musiker kreieren Glam Rock mit geballter Leidenschaft!“
Artist: Stala & So
Herkunft: Helsinki, Finnland
Album: Play Another Round
Spiellänge: 49:23 Minuten
Genre: Glam Rock / Rock
Release: 12.04.2013
Label: So Music Finnland
Link: http://www.stalaso.com/
Klingt wie: Steel Panther und Chrashdïet
Bandmitglieder:
Gesang – Stala
Gitarre – Sami J.
Gitarre – Pate Vaughn
Bass – Nick Gore
Schlagzeug – Hank
Tracklist:
- Rock Until I’m Done
- Tokyo Delights
- The Boys Are Having Fun
- Never Again
- Back Together
- Alrite Tonite
- Life Goes On
- All Alone
- All She Wrote
- For Your Love
- Rockstar
- Pamela (Bonus)
- Shot In The Dark (Bonus)
Fliegende Haare, Glanz und Glamour prägen das Erscheinungsbild der Glam Rock-Szene, die seit Neuestem mit Stala & So extrem erfolgsorientierte Musiker in ihren Reihen führt, die schon früher mit Lordi wussten, wie man sich ins rechte Licht rücken kann. Mit ihrem zweiten Langeisen Play Another Round, welches im April 2013 erscheint, wollen die Finnen weitere Stufen in der Karriereleiter emporsteigen. Die dreizehn Tracks inklusive der beiden Bonussongs kommen auf eine Spielzeit von knapp 50 Minuten und beinhalten allesamt radiotaugliche Stücke, die nicht länger als drei bzw. vier Minuten andauern.
Wer noch ein Chillout Rock-Album für den Sommer 2013 sucht, könnte mit Play Another Round von Stala & So ein Album gefunden haben, was sich durch die qualitativ hochwertige Leistung schon einmal ins Finale gespielt hat und beste Chancen besitzt, dieses auch zu gewinnen. Stala beweist bereits zu Beginn beim Opener Rock Until I’m Done eine wunderbar warme Gesangsfarbe, die sich einmalig kuschelig ins Ohr legt und von der einen auf die andere Sekunde für gute Laune sorgt. Bei The Boys Are Having Fun hingegen beweist er, dass er ebenfalls für Rockhymnen geboren ist. Die Refrains legt er auch beim nachfolgenden Hit Never Again butterweich in die Gehörmuschel. Musikalisch bewegen sich die Skandinavier immer in recht überschaubaren Geschwindigkeiten und versuchen zu jeder Zeit, den Gesang von Stala in Szene zu setzten. Wer auf explosive Momente wartet, muss mit seichten Instrumentalpassagen vorliebnehmen, die nur selten wahre Highlights offenbaren. Das klingt zwar immer negativ, wenn man von keinen hörbaren Aha-Effekten spricht, aber auch ohne diese ganz besonderen Augenblicke macht Play Another Round richtig Spaß. Die Kombination von Rock und Glam und 100% Leidenschaft macht diese Veröffentlichung zu einem Dauerbrenner, den man gepflegt öfters hören kann ohne diesem überdrüssig zu werden.
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