Stigmhate – The Sun Collapse

“Ein solides, aber allgemeines Album“

Artist: Stigmhate

Album: The Sun Collapse

Spiellänge: 35:37 Minuten

Genre: Black Metal

Release: 03.03.2012 (D)

Label: Bakerteam Records

Link: http://www.myspace.com/stigmhate

Klingt wie: Immortal

Band Mitglieder:

Gesang und Gitarre – Marco
Gitarre – Mike
Schlagzeug – VVLV

Tracklist:

  1. Throne Of Eternal Flame
  2. Charon
  3. Gathered Of Isolation
  4. Sinless Progeny
  5. Architects Of Fate
  6. Plenary Repulsion
  7. In The Last Wake
  8. Sun Callapse
  9. Luce

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Das dritte Album der italienischen Schwarz Metaller. Von jeher sind sie dafür bekannt, dass sie sowohl guten Sound als auch vernünftigen Gesang hinbekommen. Die vorherigen Alben wurden in Eigenregie veröffentlich, womit klar ist, dass The Sun Collapse das erste Album ist, welches über ein Label veröffentlicht wird. Die Qualität der Scheibe werde ich jetzt unter die Lupe nehmen.

Schon im ersten Song Throne Of Eternal Flame werden die schnellen Instrumente und die kreischende Stimme deutlich. Richtig schöner skandinavischer Black Metal wird dem Hörer hier um die Ohren gehauen. Der deutliche Einfluss von Immortal ist wunderbar herauszuhören, was doch auf eine Menge hoffen lässt.

Die sehr gute instrumentale Arbeit ist zu jeder Zeit gegeben, was selbst durch die leider zu leisen Drumms nicht zunichte gemacht werden kann. Der Fokus der Südländer liegt allerdings durchgehend auf Gitarre und Gesang. Das beste Beispiel hierfür ist der Song Charon. Die Drums liegen eher leise im Hintergrund und dienen mehr zur Unterstützung der schnellen Riffs der Gitarre und dem rasanten Gesang von Marco.

Auch wenn die Italiener damit einen guten Stil verfolgen, zeigen sich doch keinerlei Veränderungen. Der solide Grundpart ist nicht in der Lage, die immer stärker aufkeimende Eintönigkeit aufzuwiegen. Darum beende ich an dieser Stelle mein Review und gehe zum Fazit über.

Fazit: Die Jungs von Stigmhate haben es absolut drauf, ein gutes und solides Black Metal-Album zu produzieren. Nur fehlen mir als Hörer einfach die Akzente und Abwechslungen, die eine Band einzigartig machen. Das müssen Die Südländer noch besser hinbekommen, sonst werden sie nicht aus dem Sumpf des Allgemeinheitsbreis herauskommen. Anspieltipps: Sinless Progeny & Charon
Tim F.
5
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