Artist: Hulder
Herkunft: Washington, USA
Album: Verses In Oath
Genre: Black Metal, Atmospheric Black Metal
Spiellänge: 40:26 Minuten
Release: 09.02.2024
Label: 20 Buck Spin
Link: https://www.hulder-official.com
Bandmitglieder:
Gitarre, Gesang, Synth – Hulder
Bass – Necreon
Schlagzeug – CK
Tracklist:
- An Elegy
- Boughs Ablaze
- Hearken The End
- Verses In Oath
- Lamentation
- An Offering
- Cast Into The Well Of Remembrance
- Vessel Of Suffering
- Enchanted Steel
- Veil Of Penitence
Am 09.02.2024 erscheint das neue Album Verses In Oath der amerikanischen Black Metal Band Hulder über 20 Buck Spin. Verses In Oath ist der Nachfolger des Debüts Godslastering: Hymns Of A Forlorn Peasantry von 2021. Das Album wird als CD, Kassette sowie in mehreren Vinylvarianten verfügbar sein.
Hinter Hulder verbergen sich die in Belgien geborene Marliese Osborne (die hier auch unter dem Pseudonym Hulder agiert) an der Gitarre und Gesang, begleitet von ihrem Mann und Bassist Samuel Osborne unter dem Pseudonym Necreon (Funebrarum, Ex- Undergang) und Drummer Charles Koryn aka CK (Funebrarum, Ascended Dead).
Neun Songs (inklusive dem Intro An Elegy) sind es auf dem Album, die wütend und mit sehr dichtem Sound die geschwärzte Seele Hulders entfachen. Im Intro An Elegy ist es eine Krähe, die die kaltherzige Atmosphäre für die weiteren Songs entfacht. Dem Intro folgt mit Boughs Ablaze gleich ein wilder Black Metal Song, der rasante Blasts, aber auch gemäßigte Teile aufweisen kann. Aus meiner Sicht kommt danach bereits mit dem episch dramatischen Hearken The End der Höhepunkt des Albums. Melancholie, Dunkelheit und Verfall. Stetig verdunkelt sich dieser Song in einer teuflischen Atmosphäre. Mit über sieben Minuten der längste Song auf diesem Album.
Es folgen dunkle, räudige Songs, allerdings mit großartiger Melodie wie das Titelstück Verses In Oath oder Cast Into The Well Of Remembrance und das bereits als Single ausgekoppelte Vessels Of Suffering, welche aus meiner Sicht eigentlich recht repräsentativ für das Album ist, denn in knapp vier Minuten spiegelte er den Sound von Hulder wider.
Innerhalb der tollen Atmosphäre der Songs weiß sich Marliese Osborne alias Hulder mit ihren tollen passenden Voices wahrhaftig in Szene zu setzen. Mit Lamentation und An Offering befinden sich neben dem Opener An Elegy noh zwei weitere reine Instrumentals auf dem Album.