Charlie Griffiths, bekannt als Gitarrist der Progressive-Metal-Band Haken, meldete sich mit einem neuen Soloprojekt zurück. Unter dem Künstlernamen Tiktaalika veröffentlichte er bereits am 14.03.2025 sein Debütalbum Gods Of Pangaea. Damit knüpft er an sein Debüt von 2022 an und setzt die musikalische Reise durch eine längst vergessene, urzeitliche Welt fort – eine Welt, die im Kontrast zu unserem heutigen, vom Menschen dominierten Planeten steht. Musikalisch bewegt sich das Werk im Spannungsfeld von Groove Metal, Progressive Metal und Thrash Metal und bietet in rund 54 Minuten Spielzeit eine kraftvolle Mischung aus komplexen Riffs, treibenden Rhythmen und atmosphärischer Tiefe. Veröffentlicht wurde das Album über das Label InsideOut Music.
Unter der Flagge von Tiktaalika serviert Charlie Griffiths einen bösen Cocktail aus modernen Thrash-Metal-Hooks und bekannten Haken-Techniken. Dabei streift er sein Main Projekt nur und geht zweifelsohne ganz eigene Wege. Bissig, nicht verträumt und mit klaren Strukturen versehen, bleibt kaum Zeit zum Verschnaufen. Mit progressiven und atmosphärischen Klängen versehen, geht der Silberling gut ab. Die Vocals bringen weitere harte Merkmale mit. Gods Of Pangaea ist ein gut durchdachter Longplayer, mit vielen instrumentellen Passagen, aus denen die Vocals wie Höhepunkte herausbrechen. Klare Anspieltipps kann man bei den durch die Bank weg ansprechenden Sequenzen gar nicht geben. Neben dem fetten Bonustrack Chicxulub kann man auch den Titeltrack Gods Of Pangaea oder den Track Fault Lines (feat. Rody Walker) empfehlen. Auch nach mehreren Durchläufen macht Gods Of Pangaea Spaß. Über das Artwork darf man vor der ersten Hörprobe jedoch nicht stolpern. Statt eines Old-School-80er-Thrash gibt es eben diesen bereits erwähnten bunten Strauß Blumen an diversen Genre-Einflüssen.
Hier! geht es für weitere Informationen zu Tiktaalika – Gods Of Pangaea in unserem Time For Metal Release-Kalender.