“Adrian Vandenberg ist mit neuer Formation zurück!“
Artist: Vandenberg’s MoonKings
Herkunft: Niederlande
Album: Vandenberg’s MoonKings
Spiellänge: 51:37 Minuten
Genre: Rock’n’Roll, Hard Rock
Release: 21.02.2014
Label: Mascot Label Group
Link: https://www.facebook.com/moonkingsband/info
Klingt wie: Whitesnake und John Bone Jovie
Bandmitglieder:
Gesang – Jan Hoving
Gitarre – Adrian Vandenberg
Bass – Sem Christoffel
Schlagzeug – Mart Nijen Es
Tracklist:
- Lust And Lies
- Close To You
- Good Thing
- Breathing
- Steal Away
- Line Of Fire
- Out Of Reach
- Feel It
- Leave This Town
- One Step Behind
- Leeches
- Nothing Touches
- Sailing Ships (ft. David Coverdale)
Lange hat man von Adrian Vandenberg (Ex-Whitesnake) nichts gehört, gerüchtweise hieß es sogar, er hätte seine Gitarre für immer in die Ecke gestellt. Dass diese Vermutung nicht der Tatsache entspricht, zeigt das Debütalbum von Vandenberg’s MoonKings, mit dem Adrian es noch einmal wissen möchte. Mit ins Boot geholt hat er sich Sänger Jan Hoving, den Bassisten Sem Christoffer sowie den talentierten Schlagzeuger Mart Nijen Es. Was alte Whitesnake Fans in den rund fünfzig Minuten erwarten werden, könnt ihr bereits hier nachlesen. Zu erwerben ist das gute Stück ab dem 21.02.2014 über die Mascot Label Group.
Die Grundrezeptur von Vandenberg’s MoonKings ist an sich sehr einfach gestrickt. Man nimmst klassische Hard Rock und Rock’n’Roll Melodien und haucht diesen Leben ein. Soweit so gut. Mit der Kunst von Adrian Vandenberg im Gepäck wird das Niveau von Beginn an hochgehalten. Lockere Riffs und entspannte Soundwände machen den Einstieg für Fans der alten Garde nicht gerade schwer. Gesanglich versetzt Jan Hoving den Hörer bei den Stücken Close To You, Steal Away oder Leave This Town Jahrzehnte zurück, ohne zu vergessen, einen leichten modernen Glanz einzuarbeiten. Das Ergebnis sind dreizehn solide Kompositionen, die den Blues spüren lassen. Highlights hingegen findet man nur selten. Die Tatsache, dass sich Adrian Vandenberg oft in die Reihe seiner Kollegen stellt, verwundert. Wie auf Kommando werden 1-2 Soli pro Stück eingeflochten, die etwas berechenbarer sind. Ansonsten kann man über die Kreativität sowie technische Umsetzung der vier Musiker nicht meckern. Bei einem großen Namen wie Adrian Vandenberg ist die Erwartung natürlich enorm hoch. Diese kann er erfüllen, auch wenn er wie der moderne John Bon Jovi in eine Region abgedriftet ist, die mit den alten Sachen nichts mehr gemein hat.