Way Too Far: haben ihre neue Single „Wind, Rope & Anchor“ veröffentlicht

Vom schönen Niederrhein, genauer gesagt aus dem Kreis Viersen, melden sich die Jungs von Way Too Far. Die Band gibt es jetzt schon seit über sechs Jahren. In 2015 haben sie ihre Debüt-EP Branches und im Juni 2017 das Debütalbum My Way veröffentlicht. Das kam mit seinen 12 Songs auf eine Spielzeit von ungefähr 40 Minuten und ist, genau wie die EP, in digitaler Form auch nach wie vor über die Bandcamp-Seite von Way Too Far erhältlich. Neuen Output gab es seitdem nicht, aber am 19.06.2020 eine sehr lustige Live- oder besser gesagt Corona-Edition zum Song I Am Disease vom Album My Way. Mit diesem Video haben Way Too Far auch ihren zweiten Gitarristen Simon vorgestellt.

Musikalisch bewegen sich Way Too Far zwischen Melodic Hardcore und Metalcore. Das klingt jetzt ein wenig nach eng gestecktem Rahmen, aber die Jungs verarbeiten in ihren Songs auch gern Einflüsse aus anderen Genres. Dabei wollen sie, auch mit ihren Texten, positive Signale aussenden. Es geht darum, immer an sich selbst zu glauben, Vertrauen in das Leben zu haben und sich weder von anderen noch von sich selbst runterziehen zu lassen.

Im August 2020 waren die Aufnahmen zum neuen Song Wind, Rope & Anchor abgeschlossen, Mix, Master und Videodreh standen an. Und nachdem das jetzt auch alles durch ist, können Way Too Far endlich das Ergebnis präsentieren. Ich hatte mich ja zunächst ein wenig über den Titel gewundert, der erklärt sich aber tatsächlich mit diesem Video. Auch in Wind, Rope & Anchor wandeln Way Too Far mit traumwandlerischer Sicherheit zwischen den Genres. Im Uptempo ballert der Chorus aus den Boxen, der Song lebt aber von seinen Tempowechseln und kann auch mit immer mal wieder aufpoppenden melodischen Gitarrenlinien und coolen Riffs punkten. In die steigt auch Bassist Dominik gern ein, während sich Sebastian am Schlagzeug austobt und neben den fast schon obligatorischen Doublebass-Einlagen auch mit Blastbeats dienen kann. In die Mitte des Songs setzen Way Too Far einen break, und in dieser ruhigen Bridge sollte das moshwütige Volk dann ordentlich Luft holen, denn allzu viel Zeit geben die Jungs nicht, bevor das Tempo wieder angezogen wird.

Zu hören ist Wind, Rope & Anchor auf den diversen Streamingplattformen, und hier gibt’s das Video:

Hier noch mal alle wichtigen Infos im Überblick:

Artist: Way Too Far

Herkunft: Viersen, Deutschland

Single: Wind, Rope & Anchor

Genre:  Progressive Metalcore

Release: 26.03.2021

Label: Unsigned

Link: https://www.facebook.com/WAYTOOFARwtf

Bandmitglieder:

Gesang (Shouts) – Christopher
Gitarre und Clean Vocals – Sascha
Gitarre – Simon
Bassgitarre – Dominik
Schlagzeug – Sebastian