Mammoth Mammoth – Volume IV – Hammered Again

“Ohne As, aber mit viel Kraft im Ärmel!“

Artist: Mammoth Mammoth

Herkunft: Melbourne, Australien

Album: Volume IV – Hammered Again

Spiellänge: 46:30 Minuten

Genre: Hard Rock, Rock, Metal, Stoner Metal

Release: 27.03.2015

Label: Napalm Records

Link: https://www.facebook.com/mammothmammothband

Bandmitglieder:

Gesang – Mikey Tucker
Gitarre – Ben Couzens
Bassgitarre – Pete Bell
Schlagzeug – Frank Trobbiani

Tracklist:

1. Life´s A Bitch
2. Lookin‘ Down The Barrel
3. Electric Sunshine
4. Fuel Injected
5. Black Dog
6. Promised Land
7. Reign Supreme
8. Sick (Of Being Sick)
9. Hammerd Again
10. High As A Kite

Mammoth Mammoth - Volume IV - Hammered Again

Seit Mammoth Mammoth unter dem österreichischen Label Napalm Records agieren, sind sie spätestens ein Begriff für Rock Fans aus Europa. Die Gruppe mit der Angewohnheit, ihre Alben fortlaufend zu nummerieren, kommen nun auf das vierte Studioalbum Volume IV – Hammered Again, welches seit Ende März 2015 auf unserem Planeten wandelt. Bereits der Vorgänger Volume III Hell’s Likely ist 2012 in meine Hände gelangt, daher bin ich umso gespannter, was aus den Australiern geworden ist, die etwas in der Versenkung verschwunden sind.

Ähnlich wie auf Volume III Hell’s Likely spazieren Mammoth Mammoth durch Volume IV – Hammered Again. Der Hard Rock aus Melbourne wird durch punkige Noten und durch feinen Stoner Metal vorangetrieben. Die Gitarren sind giftiger als in der Vergangenheit, wodurch das Desert-Feeling verstärkt in die Ohren dringt. Weiterhin dürfen Fans von Monster Magnet, Zodiac oder auch Blues Pills bei Mammoth Mammoth ein Ohr riskieren. Siebziger Jahre Rock wird nicht tot gespielt, sondern mit kleinen Spielereien aufgehübscht. Gesanglich kann mich Mikey Tucker wiederum nur bedingt erreichen. Der Retro-Style steht der Down Under-Formation dennoch gut zu Gesicht. Allein der Opener Life´s A Bitch ist richtungweisend, Fuel Injected kann nachlegen und High As A Kite setzt Volume IV – Hammered Again die Krone auf. Wie schon Volume III Hell’s Likely kommen Mammoth Mammoth bei der schließenden Bewertung nicht über ein gesundes Mittelmaß, können die Verfolgung der ganz Großen der Szene aber weiter aufnehmen.

Fazit: Wieder kein Hit-Feuerwerk, dafür eine gute Einheit, die Mammoth Mammoth auf Volume IV - Hammered Agian zusammengestellt haben. Wer weiter auf die Retro Rock-Welle abfährt, darf sich von den vier Australiern treiben lassen, die in den letzten drei Jahren weiter an sich gearbeitet haben, um noch besser in eure Ohren zu gehen.

Anspieltipps: Black Dog und Reign Supreme
Rene W.
7.5
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