Artist: Aborted
Herkunft: Belgium, Beveren, East Flanders
Album: La Grande Mascarade
Spiellänge: 11:50 Minuten
Genre: Death Metal, Grindcore
Release: 17.04.2020
Label: Century Media
Link: https://goremageddon.be/
Bandmitglieder:
Gesang – Sven de Caluwé
Gitarre – Ian Jekelis
Gitarre – Harrison Patuto
Bassgitarre – Stefano Franceschini
Schlagzeug – Ken Bedene
Tracklist:
- Gloom And The Art Of Tribulation
- Serpent Of Depravity
- Funereal Malediction
Nach zwei Jahren warten kommen Aborted und hauen ein kleines aber feines EP Meisterwerk der Brutalität raus, namens La Grande Mascarade. Aborted veröffentlichen hiermit ihre sechste EP, welche streng limitiert angeboten wird. Das Albumcover wurde von dem Künstler der düsteren Zeichnungen Mitchell Nolte erstellt. Mitchell Nolte hat uns nicht enttäuscht und das neue Cover wurde wieder ein grandioses Gorefest. Die EP enthält drei Lieder, zwei neue und ein unveröffentlichtes Lied vom Album Terrorvision. Auf dem Album La Grande Mascarade ist auch der neue Gitarrist Harrison Patuto (ex-Vale Of Pnath) zu hören. Wir kamen in den Genuss und durften für euch bereits in das Album reinhören.
Im ersten Lied Gloom And The Art Of Tribulation geht es auch direkt zur Sache. Der eine oder andere wird es schon kennen, da es bereits als Lyric Video erschienen ist. Mit einer ruhigen Melodie, sowie einem gesprochenen Text fängt es an und geht dann auch direkt chaotisch los. Wir hören unterschiedliche Elemente, von etwas ruhiger bis hin zu einem virtuosen Gitarrensolo ist alles dabei. Hier und da kann man sogar einen kleinen Einfluss von Black Metal erkennen.
Mit dem Lied Serpent Of Depravity gehen wir wieder in die traditionelle und gewohnte Richtung, für die Aborted bekannt und beliebt sind. Was direkt auffällt: In diesem Lied ist das Schlagzeug sehr dominant. Hier sind nicht nur die schnellen Blast Beats, sondern auch die Momente, in denen man richtig schön Headbangen kann, hervorzuheben.
Blast Beats und ein starkes Grölen – so startet das dritte und letzte Lied auf der EP. Funereal Malediction ist verglichen mit den anderen beiden, das ruhigere Lied auf La Grande Mascarade. Zur Mitte des Songs wird es langsamer und melodischer, begleitet mit einem Gitarrensolo, welches sich hinzugesellt. Funereal Malediction zeigt eindeutige Black Metal Elemente und endet abrupt.