“Alte Schule, aber zu stark nachgeahmt“
Artist: Album
Herkunft: Rogers / Ohio (USA)
Album: Zephaniah
Spiellänge: 19:49 Minuten
Genre: Heavy- / Sludge Metal
Release: 03.01.2013
Label: High Roller Records
Link: https://www.facebook.com/pages/ALBUM/305362987824
Klingt wie: Eine schlechte Nachahmung von Black Sabbath
Bandmitglieder:
Gesang und Bass– Jason Hopkins
Gitarre und Gesang – Winfield Dray
Keyboard – Andy Conrad
Schlagzeug – Josh Hopkins
Tracklist:
- Prologue
- Shout of the Warrior
- Ballad of Zephaniah
- When Nations Collide
Aus den USA stammt eine Band, die sich Album nennt und einfach mal kein Album präsentiert, sondern eine EP. 2009 kam schon das Debütalbum raus und nun will die junge Band, welche seit 2007 besteht, mit ihrer EP mit dem Namen Zephaniah weiterhin überzeugen und auf sich aufmerksam machen.
Das ewig lange Intro, das ein Viertel dieser EP ausmacht, hat einen mysteriösen, fantasyähnlichen Keyboardsound sowie einen Sprecher, der auf die folgenden drei Titel vorbereiten soll. Shout Of The Warrior fängt zu Beginn mit einem guten Sound an, der direkt in einen eingängigen Gitarrensound übergeht und irgendwann nur noch nach Black Sabbath klingt. Ich finde es eher sehr lahm und nicht so umhauend, wie es vielleicht wirken soll, obwohl die einzelnen Elemente auf der Gitarre gut umgesetzt wurden.
Auch in den weiteren Tracks fühle ich mich sehr stark an Black Sabbath erinnert, nur dass es einfach nicht passt und die Band dadurch – meiner Meinung nach – eher ihr eigenes Bild verliert. Sehr schade und außerdem was suchen Country-Elemente bei dem Song Ballad Of Zephaniah? Ich bin gerade echt einfach ein wenig verwirrt. Das Einzige, was wirklich positiv raussticht, ist die Gitarrenarbeit. Das gefällt mir sehr.