Alex Henry Foster: „Lavender Sky“ Musikvideo gefilmt in Island

Zusätzlich zu ihrer neuen EP Lavender Sky, die am 19. Juni veröffentlicht wurde und ihre direkt-auf-Schallplatte Session des Liedes aus ihrer Studio-Kirche enthält, veröffentlichen Alex Henry Foster & The Long Shadows am 26. Juni ein neues Musikvideo für das Lied Lavender Sky aus ihrem hochgelobten Debüt-Soloalbum Windows In The Sky.

Während The Hunter (By The Seaside Window) für seinen epischen 14-minütigen Kurzfilm von American Songwrtier, V13 & Prog Mag, die sogar geschrieben haben, dass Alex „nichts macht, was weniger episch ist“ und Summertime Departures für seine Gitarrentexturen und geräuschvollen Klänge von It’s Pyschedelic Baby, Rebel Noise & SOCAN Magazine, gelobt wurden, sticht Lavender Sky durch seine an einen Soundtrack erinnernde Besetzung heraus. Von seinen ersten entmutigenden Grundnoten bis zu den grandiosen und erhebenden Saitenarrangements führt euch das Lied durch Alex Tal der Schatten bis zu dem hoffnungsvollen Moment des reinen Loslassens, welcher auf keine bessere Weise beschrieben werden könnte:

„We’re setting fire on a moment that matters
Illusions covering the bad from the worst
Reflecting motion, reflecting motion
From a stranger to another, the good like the worst
We’re pulling the trigger, we’re pulling the trigger
And it hurts like the truths we denied one another
To keep our faith in what doesn’t feel any better“

Alex hat mit dem Canadian Musician Magazine gesprochen, als er sein Musikvideo in Island gefilmt hat: „Der Grund, warum ich mir Island vorgestellt habe, ist, da es ein Land voller Gegensätze ist, wo es eine Art Ausmaß und Emotion gibt, die man von dem Land, dem Ozean und den Bergen fühlen kann, damit man über die Zeit nachdenken kann und definieren kann, was man damit machen möchte. Und ich glaube, dass es das Album auf eine besondere Art repräsentiert.“

Über Lavender Sky
„Ich hatte den Titel des Liedes schon für eine ganze Weile bevor ich damit angefangen habe, den ursprünglichen Text zu schreiben. Lavender Sky ist meine eigene, persönliche Art um das absolut umwerfende Bild der Vielfalt des lilafarbenen und pinkfarbenen Himmels zu beschreiben, welchen ich jeden einzelnen Abend sehen durfte, als ich in Tanger gelebt habe. Dieser Himmel hat irgendwie eine Einladung reflektiert, damit ich meinen Vater gehen lasse, indem ich seinen Tod akzeptiere und endlich in der Lage bin um ihn zu trauern, um Frieden mit dem zu schließen, was ich in der Vergangenheit erfahren habe und mir selbst einzugestehen, dass egal was für eine komplexe Lüge ich glauben könnte, ich nie mit meinem Leben weitermachen hätte können, wenn ich nicht die tiefe Trauer anerkannt hätte, mit der ich meine Existenz und meine Geliebten gefüttert habe. Das war der lyrische Anfang des Liedes: Akzeptanz.

Wenn ich zurückschaue klingt es vielleicht nach einem ziemlich pessimistischen Lied, einer trostlosen Art, um die Welt zu betrachten, einem brutalen Zugeständnis des Unglaubens… Aber da Ehrlichkeit keinen Zynismus und keine Verbitterung kennt, sehe ich Lavender Sky als die Akzeptanz dessen, was wir nicht wissen und nicht kontrollieren können. So, wie das Eingeständnis unserer eigenen Angst das ist, was uns zu dem macht wer wir sind und uns menschlich macht, wie der Himmel, nach dem wir uns sehnen… Von einem Fremden zu einem anderen.“Alex

Lest das gesamte One-Sheet hier.