Astonomikon – Dark Gorgon Rising

“Vom Albumnamen verleitet“

Artist: Astonomikon

Herkunft: Zypern

Album: Dark Gorgon Rising

Spiellänge: 52:16 Minuten

Genre: Heavy Power Metal

Release: 15.02.2013

Label: Pure Legend Records

Link: https://www.facebook.com/astronomikon

Bandmitglieder:

Gesang – Nicholas Leptos
Gitarre – Socratis Leptos
Bass – Paris Lambrou
Schlagzeug – Stefan Dittrich

Tracklist:

  1. Ad Astra Per Aspera
  2. Anatolia
  3. Son of Seriphos
  4. Witch Hunter
  5. The Spell I’m Under
  6. Dramatis Personae
  7. Dark Gorgon Rising
  8. Bloodborn
  9. The Stone Abomination
  10. For You I Will Die Young
  11. A Sad Day at Argos
  12. Perseas Eurymedon

Astonomikon - Dark Gorgon Rising

Wie ich zu dieser Platte gekommen bin, ist eigentlich eine recht lustige Geschichte. In unserem Reviewpool lag also das Debütwerk Dark Gorgon Rising der zypriotischen Band Astronomikon, die nebenbei im Jahre 2008 von den Musikern der Band Arrayan Path gegründet wurde, und was lese ich? Dark GorDon Rising. Da musste ich direkt an unser Teammitglied Gordon denken und lachen, denn Power Metal wäre genau seine Richtung…nicht. Zwischenzeitlich zieht die Platte ihre vierte Runde in meinem Player und ich denke, dass es Zeit ist für eine Bewertung.

Dark Gorgon Rising ist ein Konzeptalbum, was sich mit der griechischen Mythologie auseinandersetzt und diese im typischen Gitarren- und Gesangsgewand des Power Metals verpackt. Nach einem instrumentalen Intro startet das Album in den Song Anatolia, der ganz klar durch orientalische Klänge geprägt ist. Die darauffolgenden Stücke sind klassische Power Metal-Songs – hier wird dem Hörer nichts Neues geboten, sondern altbekannte Kost vorgesetzt: Hoher Gesang und Hauptaugenmerk auf dem Gitarrensound, der treibend durch die Stücke führt. Einziger Ausbruch ist dann der Titelsong Dark Gorgon Rising, der tatsächlich durch Shouts besticht und zeigt, dass Astronomikon doch etwas mehr können, als nur „Standard“ zu sein.

Fazit: Ein durchaus gut gelungenes Werk, das für ein Debütalbum eine hohe Qualität vorlegt und wirklich durchdacht ist. Was dem Quartett aus Zypern jedoch fehlt, ist eine eigene Note. Die Platte könnte von jeder anderen (guten) Power Metal-Band sein. Für echte Fans des Genres, die mit Helloween, Stratovarius, Kamelot & Co. etwas anfangen können, definitiv eine Hörprobe wert! Anspieltipps: The Spell I'm Under & Dark Gorgon Rising
Petra D.
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