Beyond Dystopia: geben Infos zum Debütalbum bekannt

"Beyond Dystopia" erscheint am 04.11.2022

Mit dem selbst betitelten Erstlingswerk legen Beyond Dystopia einen wahren Senkrechtstart hin. Im international renommierten Fascination Street Studio und unter der Anleitung von David Castillo (Sepultura, Opeth, Leprous, uvm.) legen sie dort ihren Grundstein, wo schon die Karriere von Eluveitie ihren Anfang genommen hat.

Bassist Sam: „Es war und ist immer ein Traum, in so einem bekannten Studio zu arbeiten. Es war meine dritte Produktion in Schweden, und die Leute hier sind fantastisch – absolute Weltklasse, und dabei so auf dem Boden geblieben. David ist hier keine Ausnahme. Man kann mit ihm über alles plaudern – am liebsten natürlich über Musik.“

Quelle: Gordeon Music Promotion

Das Studio riecht förmlich nach Erfolg. So hat es früher den Hyves gehört, bevor es David zusammen mit Jens Bogren kaufen konnte. Immer noch findet man alte Magnetbänder aus den großen Zeiten, mit Filzstift von Hand angeschrieben. Es stehen Gitarren und andere Instrumente von berühmten schwedischen Musikern herum, und auch Produzent David Castillo ist im Genre längst eine – leider oft unbekannte – Legende.

Ganze sechs Wochen haben sich die Schweizer Zeit gelassen, um die angestrebte Perfektion zu erreichen. Dabei haben sie alles in traditioneller «Handarbeit» aufgenommen. Auch wenn die Musik anschließend digital bearbeitet wird, aufgenommen wurde der Ton, der auch auf dem Album zu hören ist. Dabei haben sie für eine Stelle in einem Gitarrensolo ein analoges Stereo-Delay mit gleich drei Verstärkern versehen. Entstanden ist so ein vielseitiges, abwechslungsreiches Album, dem man das Herzblut von Produzent und Musikern anhört.

Wie der Bandname andeutet, geht es in der Musik von Beyond Dystopia um düstere, apokalyptische Zustände, jedoch stets mit einem Schimmer Hoffnung. Entsprechend klingen die Songs teils melancholisch, teils wut- und hasserfüllt, aber stets voller Energie und einer Spur Zuversicht. Myselves, Virus und The Void thematisieren die psychische Gesundheit oder Mangel derselben, während Escape das leider wieder schrecklich aktuelle Thema Krieg und Flucht aufgreift. Peace In My Mind ist eine bittersüße Liebesgeschichte und Facing Reality knallt einem die unverblümte Wahrheit direkt ins Gesicht: Wir leben, um zu arbeiten, und werden zu dem, was das System von uns verlangt.

Beyond Dystopia: veröffentlichen die erste Single des bevorstehenden Albums