“Für Metalheads auf deutlichen Abwegen!“
Artist: Blackberry Smoke
Herkunft: Atlanta, USA
Album: The Whippoorwill
Spiellänge: 67:14 Minuten
Genre: Southern Rock / Country
Release: 14.02.2014
Label: Southern Ground Records
Link: https://www.facebook.com/BlackberrySmoke/info
Klingt wie: Aerosmith und The Rolling Stones
Bandmitglieder:
Gesang, Gitarre – Charlie Starr
Gitarre, Gesang – Paul Jackson
Bass, Gesang – Richard Turner
Keyboard – Brandon Still
Schlagzeug – Brit Turner
Tracklist:
- Six Ways To Sunday
- Pretty Little Lie
- Everybody Know´s She´s Mine
- One Horse Town
- Ain´t Much Left Of Me
- The Whippoorwill
- Lucky Seven
- Leave A Scar
- Crimson Moon
- Ain´t Got The Blues
- Sleeping Dogs
- Shakin` Hands With The Holy Ghost
- Up The Road
- Country Side Of Life
- Pretty Little Lie (Live)
- Six Ways To Sunday (Live)
Zur Jahrtausendwende gegründet, konnten sich Blackberry Smoke schnell einen Namen erspielen. Bei Facebook haben sie deutlich die 100.000 Fans überschritten und auch die US-Charterfolge in der Vergangenheit sprechen für die Band aus Atlanta. Dass die Erfolgswelle weiter anhält, überlasen die Rocker nicht dem Zufall – schon früh in diesem Jahr legen sie mit The Whippoorwill ein neues Album auf, welches sich schnell in die Herzen der Fans spielen soll.
Um einmal vorweg zu greifen: Metalheads können sich – bevor sie die nächsten Zeilen weiterlesen – auf einen „Kulturschock“ einstellen, denn Blackberry Smoke sind eine reine Southern Rock / Country-Band, die irgendwo zwischen Aerosmith und The Rolling Stones zu Hause ist. Immer mit dabei sind leichte Blues-Noten, die in butterweiche Gospel-Passagen geführt werden, gesanglich spielen diese neben den rockigen Gesangsfarben, die unter anderem bei Everybody Know´s She´s Mine zur Geltung kommen. Spätestens die sehr gefühlvollen Balladen hauen einen Fan der harten Klänge aus den Latschen. Auf Harmonie bedacht, gleiten Blackberry Smoke nur so durch die Tracks, die besonders bei frisch verliebten Southern Rock-Anhängern im Kopf bleiben dürften. Musikalisch wirklich gut abgestimmt, ist das Album The Whippoorwill für die zartbesaitesten Leser unseres Magazin geeignet. Für alle anderen fehlen die schnellen Riffs und die klirrenden E-Gitarren.